Essen. Weder die Nuklearkatastrophe noch die russische Besatzung haben Valentina dazu bewegt, ihre Heimat zu verlassen. Über eine Frau, die bleibt.

Wer heute Tschernobyl besuchen will, braucht dafür eine Sondergenehmigung. Denn die Gegend rund um das zerstörte Kernkraftwerk ist immer noch stark durch radioaktive Stoffe belastet. Wer sich dort bewegen will, muss mit einem Geigerzähler die Strahlung messen. Das Bundesamt für Strahlenschutz rät davon ab, die kontaminierten Gebiete zu besuchen. Doch manche Menschen leben hier freiwillig. Hören Sie die Podcastfolge direkt hier im Webplayer:

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Ukrainerin: „Ich kann ohne Tschernobyl nicht leben“

So fühlt sich Krieg an

Valentina gehört zu einigen hundert Menschen, die in die Stadt nach der Nuklearkatastrophe im Jahr 1986 zurückgekehrt sind. Die sogenannten Rückkehrer wohnen dort illegal, werden jedoch von der ukrainischen Regierung geduldet. FUNKE-Reporter Jan Jessen hat Valentina getroffen. Die 85-Jährige erzählt im FUNKE-Podcast „So fühlt sich Krieg an“, wie sie das Unglück 1986 und die russische Besatzung nach Kriegsbeginn erlebt hat und warum sie Tschernobyl nicht verlassen möchte.

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In unserem Podcast „So fühlt sich Krieg an“ erzählen Betroffene aus der Ukraine ihre Geschichten. Zu Wort kommen Zivilisten und Militärs, Menschen, deren Lebenswirklichkeit vom Krieg bestimmt wird.

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