Essen. Die Hilfsorganisation „Be An Angel“ hilft Ukrainern zu fliehen. Familie Fanahei will nach München, doch nicht jeder schafft es über die Grenze.

Es ist nicht nur die Gefahr von russischen Angriffen, die Menschen dazu bewegt, die Ukraine verlassen zu wollen. Es sind auch die fehlenden Perspektiven: Menschen fehlt es an Geld, es fehlt ihnen an Arbeit, erklärt Reporter Jan Jessen im FUNKE-Podcast „So fühlt sich Krieg an“. Hören Sie die Folge direkt hier im Webplayer:

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Flucht nach Deutschland: „Wir sind beunruhigt“

So fühlt sich Krieg an

Familie Fanahei war schon einmal nach Polen geflohen. Mit der Hoffnung auf einen ukrainischen Sieg sind sie wieder zurückgekehrt, haben sie Jan Jessen erzählt. Doch der Krieg spitzt sich weiter zu und Svetlana Fanahei hofft auf eine bessere Zukunft für sich, ihren Mann und ihre drei Kinder in Deutschland. Vor dem Abend ihrer Flucht ist sie nervös: „Wir hoffen das Beste, dass alles gut geht, dass wir gut aufgenommen werden.“

In der aktuellen Podcastfolge hört Ihr, wie Hilfsorganisationen Menschen wie die Familie Fanahei unterstützen. Doch aktuell häufen sich die Hilfsanfragen bei den Organisationen, Hilfstransporter werden angegriffen und Ukrainer, die es bis an die ukrainische Grenze schaffen, brauchen die richtigen Dokumente. Jan Jessen begleitet in dieser Folge eine Evakuierungsmission, Helfer erzählen von ihrer schwierigen Arbeit und Familie Fanahei hofft, dass sie es aus dem Land schafft.

Weitere Folgen von „So fühlt sich Krieg an“

Krieg in der Ukraine: Folgen Sie unserem Podcast kostenlos

In unserem Podcast „So fühlt sich Krieg an“ erzählen Betroffene aus der Ukraine ihre Geschichten. Zu Wort kommen Zivilisten und Militärs, Menschen, deren Lebenswirklichkeit vom Krieg bestimmt wird.

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