Schon jede/r dritte Deutsche leidet daran. Dr. Riedl gibt Tipps, wie man das wichtige Organ entlasten kann und was man meiden sollte.
Wer bei Fettleber an Tierquälerei und Stopfleber denkt, liegt gar nicht so verkehrt. Auch viele Menschen stopfen sich ständig Essen in den Mund – und das auch noch freiwillig. Fehlende Esspausen, aber auch die Wahl der Nahrungsmittel haben laut Dr. Matthias Riedl einen erheblichen Anteil daran, dass diese Zivilisationskrankheit sich so dermaßen rasant verbreitet. Der Ernährungs-Doc sieht eine große Schuld bei der Lebensmittelindustrie, die viele Produkte so optimiert habe, dass sie von uns Menschen willenlos gekauft würden. Sie seien süß, voller Aromen und mit viel Fruchtzucker.
Übergewichtige und Menschen mit Diabetes sei sogar besonders gefährdet. Von ihnen sei sogar schon jeder Zweite betroffen, sagt der Ernährungsmediziner. Und große Sorgen bereitet ihm, dass auch schon immer mehr Kinder und Jugendliche an einer Fettleber erkranken. „Je früher man mit so einer Fettleber anfängt, desto schlechter, weil je länger eine Schädigung der Leber besteht, desto gravierender die Auswirkung für später“, sagt er.
Welche Lebensmittel besonders schädlich sind, wie man eine Fettleber erkennt, die sich häufig erst spät mit Beschwerden meldet, und mit welchen Nahrungsmitteln man sie bekämpfen kann, erklärt der Experte in dieser Folge.
Außerdem beantwortet Dr. Matthias Riedl wieder eine Frage zu einem Ernährungs-Mythos.
Zum Abschluss gibt es ein gesundes Rezept: Haferbratlinge mit Gemüse.
Weitere Folgen unter https://www.abendblatt.de/podcast/ernaehrungspodcast/ und auf YouTube. Das aktuelle Rezept findet Ihr auf abendblatt.de