Für die ukrainischen Soldaten ist jeder weitere Kriegstag eine Herausforderung, denn die Ressourcen werden knapp. Ohne Nachschub droht sich der Krieg deshalb zu entscheiden.
„Warum tut niemand etwas, um diese Probleme zu beheben? Ist es nicht interessant? Sind sie nicht in der Lage zu helfen? Gibt es keinen Auftrag, diese Probleme zu beseitigen? Ich verstehe das nicht“, beklagt ein frustrierter Panzer-Kommandant im Osten der Ukraine im Gespräch mit FUNKE-Reporter Jan Jessen. Im Podcast berichtet er von massiven Ressourcenproblemen auf ukrainischer Seite. Dabei geht es um nicht weniger als Leben und Tod.
Der ukrainischen Armee fehlen wichtige Mittel für die Verteidigung ihres Landes und schneller Nachschub für die gebeutelten Soldaten ist nicht in Sicht. Sie hausen teilweise in Erdlöchern und müssen die zahlreichen russischen Raketenangriffe überstehen, die sie ohne ausreichend Munition kaum kontern können. Geht dann auch mal was kaputt, können sie sich nur bedingt helfen, weil Ersatzteile Mangelware sind.
FUNKE-Reporter Jan Jessen hat mit Soldaten einer Panzer- und Artillerie-Einheit vor Ort gesprochen. Wie schlimm ist der Mangel bis jetzt? Wie stark können sich die ukrainischen Soldaten noch wehren? Wieso stockt der Nachschub für die Einheiten? Hören Sie jetzt in die aktuelle Folge.
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Weiterführende Folge zum Nachhören: "Der Panzer ist nur so gut, wie er unterstützt wird."
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„So fühlt sich Krieg an“ ist ein Podcast der NRZ im Auftrag der FUNKE Mediengruppe.