Folgende Schlagzeilen sind derzeit in aller Munde: “Elterngeld gestrichen - Was bedeutet das für die Zukunft?“ “Mögliche Elterngeldkürzung - Darüber wird diskutiert“ “Hilfe das Elterngeld fällt weg, was jetzt?“ Im Zuge dessen war es für Robindro und Anna wichtig dieses Thema aufzugreifen und aus mehreren Perspektiven zu beleuchten. In diesem Folge starten die beiden mit dem generellen Thema der Elternzeit. Wie viele Menschen nehmen Elternzeit, wie lange und in welcher prozentualen Verteilung. Auch wenn Robindro nicht bei allen drei Kindern Elternzeit genommen hat, ist er der fest Überzeugung, dass es ein wichtiger Schritt ist um eine Beziehung zu den Kindern aufzubauen. Anna ist kinderlos und empfindet das Thema Elternzeit als extrem wichtig um in den prägendsten Jahren das eigene Kind kennenzulernen und eine enge Beziehung aufzubauen. Im Zuge der Elternzeit pappt selbstverständlich auch das Thema Elterngeld auf. Denn wenn eine Person in der Beziehung beschließt länger als die reguläre Zeit die Care Arbeit für das Kind zu übernehmen, wird aktuell bei einem zu versteuertem Bruttoeinkommen eines Paares von weniger als 300.000€ Elterngeld ausgezahlt. Diese Summe soll zeitnah auf 150.000€ runtergesetzte werden. Was für die beiden extrem wichtig ist, dass die mögliche Kürzung von 300.000€ jährlich zu versteuerndem auf 150.000€ zu versteuernden Jahresbruttoeinkommen nur maximal die obersten 7% der Bevölkerung betrifft. Die beiden haben sich mit vielen Meinung und Artikeln zu diesem Thema auseinandergesetzt und zerissen bei der Debatte. Für die beiden ist nachvollziehbar warum viele Menschen ihre Stimme erheben, ihn fehlt auf der anderen Seite aber die Relation zum Rest der Bevölkerung. Fast alle Menschen in diesem Gehaltssegment gelten als mindestens obere Mittelschicht. Natürlich gibt es in diesem Zusammenhang auch Ausnahmen, die die beiden in der Podcastfolge beleuchten. Woher kommt die Kürzung? Warum ist es wichtig dieses Thema aus mehreren Perspektiven zu beleuchten und was hat das Ganze mit der Gender Care Gap zu tun? All das erfahrt ihr in Folge 21 von WORKolution __________________ Rechenbeispiel status quo Annahme 30 Jahre alt, erstes Kind, Wohnhaft in Hamburg Aktuell: 301.000 € Jeder 150.000€ pro Person 6.800€ netto pro Person Fixkosten im Monat pro Person 3.000€ Fixkosten im Monat (+Lebensmittel) 3.800€ noch übrig Davon 1.000€ Spaßgeld 2.800€ die man zur Seite legen könnte Wie lange muss man sparen, um ein Jahr ohne Elterngeld klar zu kommen, und ein gleiches Einkommen zu haben: Eine Person sparrt um ein Jahr jeden Monat 6.800€ zu haben: 2 Jahre und 6 Monate Geht man davon aus, dass Geld ohne Rücklage also 4.000€ im Monat ausreichen sind es sogar nur 17 Monate. Sprich, 1,5 Jahre. - Wenn das beide Personen machen dann sogar nur 9 Monate (sprich die Zeit der Schwangerschaft). Rechenbeispiel nach Anpassung Annahme 30 Jahre alt, erstes Kind, Wohnhaft in Hamburg Aktuell: 151.000 Jeder 75.000€ pro Person 3.700€ netto pro Person Fixkosten im Monat pro Person 2.400€ Fixkosten im Monat (+Lebensmittel) 1.300€ noch übrig Davon 600€ Spaßgeld 800€ die man zur Seite legen könnte Wie lange muss man sparen, um ein Jahr ohne Elterngeld klar zu kommen, und ein gleiches einkommen zu haben: Eine Person sparrt um ein Jahr jeden Monat 3.700€ zu haben: 56 Monate - 4,5 Jahre Geht man davon aus, dass Geld ohne Rücklage also 2.900€ im Monat ausreichen sind es sogar 44 Monate. Sprich, 3,5 Jahre. Wenn beide das machen, dann 21 Monate. _________________ Quelle: Wie viele Frauen verdienen mehr als 30.000€ https://www.bmfsfj.de/resource/blob/ ________________ Ihr habt Fragen an Anna & Robindro oder wollt ihnen schreiben wie gut euch der Podcast gefällt, dann schreibt einfach eine Mail an workolution@funkemedien.de Des Weiteren könnt ihr den Podcast auf allen Portalen der FUNKE Medien Gruppe und überall wo es Podcasts gibt finden.
Folgende Schlagzeilen sind derzeit in aller Munde:
"Elterngeld gestrichen - Was bedeutet das für die Zukunft?"
"Mögliche Elterngeldkürzung - Darüber wird diskutiert"
"Hilfe das Elterngeld fällt weg, was jetzt?"
Im Zuge dessen war es für Robindro und Anna wichtig dieses Thema aufzugreifen und aus mehreren Perspektiven zu beleuchten.
In diesem Folge starten die beiden mit dem generellen Thema der Elternzeit. Wie viele Menschen nehmen Elternzeit, wie lange und in welcher prozentualen Verteilung. Auch wenn Robindro nicht bei allen drei Kindern Elternzeit genommen hat, ist er der fest Überzeugung, dass es ein wichtiger Schritt ist um eine Beziehung zu den Kindern aufzubauen. Anna ist kinderlos und empfindet das Thema Elternzeit als extrem wichtig um in den prägendsten Jahren das eigene Kind kennenzulernen und eine enge Beziehung aufzubauen.
Im Zuge der Elternzeit pappt selbstverständlich auch das Thema Elterngeld auf. Denn wenn eine Person in der Beziehung beschließt länger als die reguläre Zeit die Care Arbeit für das Kind zu übernehmen, wird aktuell bei einem zu versteuertem Bruttoeinkommen eines Paares von weniger als 300.000€ Elterngeld ausgezahlt. Diese Summe soll zeitnah auf 150.000€ runtergesetzte werden. Was für die beiden extrem wichtig ist, dass die mögliche Kürzung von 300.000€ jährlich zu versteuerndem auf 150.000€ zu versteuernden Jahresbruttoeinkommen nur maximal die obersten 7% der Bevölkerung betrifft.
Die beiden haben sich mit vielen Meinung und Artikeln zu diesem Thema auseinandergesetzt und zerissen bei der Debatte. Für die beiden ist nachvollziehbar warum viele Menschen ihre Stimme erheben, ihn fehlt auf der anderen Seite aber die Relation zum Rest der Bevölkerung. Fast alle Menschen in diesem Gehaltssegment gelten als mindestens obere Mittelschicht. Natürlich gibt es in diesem Zusammenhang auch Ausnahmen, die die beiden in der Podcastfolge beleuchten.
Woher kommt die Kürzung? Warum ist es wichtig dieses Thema aus mehreren Perspektiven zu beleuchten und was hat das Ganze mit der Gender Care Gap zu tun?
All das erfahrt ihr in Folge 21 von WORKolution
__________________
Rechenbeispiel status quo
Annahme 30 Jahre alt, erstes Kind, Wohnhaft in Hamburg
Aktuell: 301.000 €
Jeder 150.000€ pro Person
6.800€ netto pro Person
Fixkosten im Monat pro Person
3.000€ Fixkosten im Monat (+Lebensmittel)
3.800€ noch übrig
Davon 1.000€ Spaßgeld
2.800€ die man zur Seite legen könnte
Wie lange muss man sparen, um ein Jahr ohne Elterngeld klar zu kommen, und ein gleiches Einkommen zu haben:
Eine Person sparrt um ein Jahr jeden Monat 6.800€ zu haben: 2 Jahre und 6 Monate
Geht man davon aus, dass Geld ohne Rücklage also 4.000€ im Monat ausreichen sind es sogar nur 17 Monate. Sprich, 1,5 Jahre. - Wenn das beide Personen machen dann sogar nur 9 Monate (sprich die Zeit der Schwangerschaft).
Rechenbeispiel nach Anpassung
Aktuell: 151.000
Jeder 75.000€ pro Person
3.700€ netto pro Person
2.400€ Fixkosten im Monat (+Lebensmittel)
1.300€ noch übrig
Davon 600€ Spaßgeld
800€ die man zur Seite legen könnte
Wie lange muss man sparen, um ein Jahr ohne Elterngeld klar zu kommen, und ein gleiches einkommen zu haben:
Eine Person sparrt um ein Jahr jeden Monat 3.700€ zu haben: 56 Monate - 4,5 Jahre
Geht man davon aus, dass Geld ohne Rücklage also 2.900€ im Monat ausreichen sind es sogar 44 Monate. Sprich, 3,5 Jahre.
Wenn beide das machen, dann 21 Monate.
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Quelle: Wie viele Frauen verdienen mehr als 30.000€
https://www.bmfsfj.de/resource/blob/
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Ihr habt Fragen an Anna & Robindro oder wollt ihnen schreiben wie gut euch der Podcast gefällt, dann schreibt einfach eine Mail an workolution@funkemedien.de
Des Weiteren könnt ihr den Podcast auf allen Portalen der FUNKE Medien Gruppe und überall wo es Podcasts gibt finden.