Schon mal Porno geguckt? Nein? Natürlich nicht. Macht ja niemand. Warum nur haben die betreffenden Plattformen dann so gigantische Abrufquoten? Im Sexpodcast „Ich frage für einen Freund“ machen sich die Hamburger Sextherapeutin Katrin Hinrichs und Journalist Hajo Schumacher endlich mal ehrlich und reden offen über die weltweite Milliardenindustrie. Solange die Darstellung von Sex im Konsens geschieht, die Beteiligten fair behandelt werden und keinerlei Regeln oder Gesetze verletzt werden, ist gegen Pornografie nichts einzuwenden. Die Realität ist allerdings eine ganze andere: Die Darstellenden werden oft brutal ausgebeutet, das inhaltliche Angebot ist eher stereotyp und dürftig. Sexexpertin Hinrichs rät dazu, sich mit alternativen Plattformen zu befassen oder auf Festivals mit den Machern ins Gespräch zu kommen. Hinrichs: „Wir brauchen mehr Pornokompetenz in Deutschland, auch bei den Konsumenten.“ Es muß ja nicht gleich der Porno-Führerschein sein.
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Hajo Schumacher hat selbst weder in seiner Ehe noch im Bett Probleme. Aber er ist so nett, und fragt Sexual-Therapeutin Katrin Hinrichs für einen Freund, bei dem das leider ganz anders ist. Und so plaudern die beiden herrlich ungezwungen über Themen, die alle betreffen, über die man aber gerade als Mann nicht so gern spricht: Das beginnt bei der Frage, wie das eigentlich so is...