Buenos Aires/Berlin. Am Mittwoch starb Liam Payne beim Sturz vom Balkon seines Hotelzimmers. Tage zuvor musste er einen Rückschlag verkraften.
Wenige Tage vor seinem Tod soll Popsänger Liam Payne eine schlechte Nachrichten erhalten haben. Wie die britische Zeitung „Daily Mail“ schreibt, soll sein Plattenlabel Universal Music den Vertrag mit ihm gekündigt haben. Und auch sein Pressesprecher soll ihn verlassen haben.
Payne, der als Teil der Boygroup One Direction ursprünglich bei Sony unter Vertrag stand, unterzeichnete im Juli 2016, als er im Alter von 22 Jahren seine Solokarriere startete, einen Vertrag mit Capitol Records. Für sein erstes Soloalbum soll er angeblich einen hohen Vorschuss bekommen haben. Die Verkaufseinnahmen blieben allerdings stark hinter den Erwartungen zurück. Und so wurde das Veröffentlichungsdatum seines zweiten Albums verschoben, bis sich das Label schließlich von ihm trennte.
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Payne soll vor seinem Tod Drogen und Alkohol konsumiert haben
Capitol Records ist eine Tochtergesellschaft von Universal Music und wurde kürzlich bei einer Umstrukturierung dem Hauptlabel zugeordnet. Universal hatte nach Paynes Tod an ihn auf Instagram erinnert: „Wir sind erschüttert über das tragische Ableben von Liam Payne“, hieß es. „Sein Vermächtnis wird durch seine Musik und die unzähligen Fans, die er inspirierte und die ihn verehrten, weiterleben. Wir senden unser tiefstes Beileid an Liams Familie und seine Liebsten“. Allerdings wird er auf der Webseite des Labels nicht mehr unter den Künstlern aufgeführt.
Payne war am Mittwoch im Alter von 31 Jahren in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gestorben, als er vom Balkon seines Hotelzimmers im dritten Stock stürzte. Zuvor soll er Drogen genommen und Alkohol getrunken haben und in seinem Hotelzimmer randaliert haben. Zu den genauen Hintergründen seines Todes wird gerade ermittelt.