Berlin. Auf einer Länge von 100 Metern sind Teile des Dresdner Bauwerkes in die Elbe gestürzt. Aufnahmen zeigen das Unglück in der Nacht.
Dresden ist in der Nacht wohl nur knapp einer Katastrophe entkommen: Um 3:08 Uhr gab es einen lauten Knall in der sächsischen Landeshauptstadt. Teile der Carolabrücke liegen daraufhin in der Elbe. Um 2.50 Uhr – also nur 18 Minuten vorher – soll die letzte Straßenbahn das brüchige Bauwerk passiert haben.
Aufnahmen einer Webcam des Verkehrsverbunds Oberelbe (VVO) und des Fraunhofer-Instituts IVI liegen dieser Redaktion vor. Sie zeigen die dramatischen Minuten in den nächtlichen Stunden. Auf den Schwarzweißaufnahmen zu sehen sind die Scheinwerfer von Autos, die den bis heute intakten Teil der Brücke passieren. Plötzlich liegt der Teil der Brücke, über den normalerweise die Tram rollt, einige Meter tiefer.
Den Bericht zum Einsturz der Brücke lesen sie hier: Sabotage an Carolabrücke? Polizei äußert sich zu Einsturz