Berlin. Bei Bibione ist ein Mädchen aus Deutschland ertrunken. Die Achtjährige konnte schwimmen. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln.

Eine Achtjährige ist in Italien beim Baden ertrunken. Das Mädchen aus Deutschland sei bei Bibione am späten Montagnachmittag ins Wasser gegangen und dabei in Schwierigkeiten geraten, meldet die Nachrichtenagentur Ansa. Andere Gäste in dem östlich von Venedig gelegenen Strandbad hätten dann Alarm geschlagen – Retter konnten dem Mädchen aber nicht mehr helfen.

Die Carabinieri gehen bislang davon aus, dass das Kind zusammen mit seinen Eltern am Strand war, jedoch alleine ins Wasser ging. Badegäste wurden auf das leblose Mädchen aufmerksam. Bademeister holten es aus dem Wasser und leiteten erste Wiederbelebungsmaßnahmen ein.

Mädchen konnte schwimmen

Es wurden zudem Rettungskräfte eines nahe gelegenen Notfallzentrums hinzugerufen. Sie versuchten etwa eine Stunde lang, das Kind wiederzubeleben. Doch jede Hilfe kam zu spät.

Es war zunächst unklar, aus welchem Grund das Mädchen, das den Angaben zufolge schwimmen konnte, beim Baden im flachen Wasser in Schwierigkeiten geriet. Vermutet wird, dass es gesundheitliche Probleme hatte. Zur genauen Herkunft des Kindes machten die Behörden zunächst keine näheren Angaben. Die Carabinieri von Bibione und die Staatsanwaltschaft von Pordenone haben laut Ansa die Ermittlungen aufgenommen.

pcl/dpa