Ludwigshafen/Berlin. Im BASF-Werk in Ludwigshafen hat eine Explosion zu einem Brand geführt. Die Luft wurde auf Schadstoffe untersucht.
Im BASF-Stammwerk in Ludwigshafen hat sich eine Explosion mit Folgebrand ereignet. Wie der Chemiekonzern mitteilte, wurden 14 Mitarbeiter leicht verletzt. Der Brand sei von der Werksfeuerwehr nach etwa einer Stunde gelöscht worden, hieß es. Die Verletzten seien vorsorglich in die Ambulanz des Werkes gebracht worden.
Die Explosion ereignete sich gegen 12 Uhr im Südteil des sehr ausgedehnten BASF-Werks in Ludwigshafen. Angaben zur Ursache des Geschehens oder den betroffenen Anlagen wurden bislang nicht gemacht. Die Explosion ereignete sich laut BASF im Werksteil Süd des weltgrößten Chemieunternehmens.
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Keine Gesundheitsgefahr für Bevölkerung
Bilder und Videos auf sozialen Plattformen zeigte eine große schwarze Rauchwolke, die in weiten Teilen von Ludwigshafen und Mannheim zu sehen war. Messwagen registrierten auf dem Gelände und in den angrenzenden Teilen des Stadtteils Friesenheim „leicht erhöhte Werte von Kohlenwasserstoffen“, hieß es von BASF.
Zwischenzeitlich gab die Feuerwehr nach Angaben der Stadt aufgrund der starken Rauchentwicklung zwischenzeitlich Warnmeldungen an die Anwohnerinnen und Anwohner heraus. Laut Messungen habe abgesehen von „Geruchsbelästigung und Sichtbehinderung“ allerdings keine Gefahr bestanden.