Berlin. Schlüpft Meryl Streep wieder in die Highheels? Das ist noch unklar. Doch Details zum Plot der Fortsetzung gibt es bereits.
Klick-klack, klick-klack – es soll wieder stöckeln. Miranda Priestly, die Leinwand-gewordene Verkörperung der „Vogue“-Chefredakteurin Anna Wintour, lässt erneut die High Heels über Marmor klackern. Wie das Branchenmagazin „Variety“ berichtet, soll eine Fortsetzung der Mode-Medien-Satire „Der Teufel trägt Prada“ in Arbeit sein.
Demnach will der Entertainment-Gigant Disney eine Fortsetzung drehen. Ob der Original-Cast mit Meryl Streep, Anne Hathaway und Emily Blunt zurückkehrt, ist derzeit noch offen. Dem Bericht zufolge soll Drehbuchautorin Aline Brosh McKenna erneut mitwirken, um die Chefredakteurin des fiktiven „Runway-Magazine“ zum Leben zur erwecken.
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„Der Teufel trägt Prada“: Neuer Plot um Chefredakteurin Priestly
Der Plot des zweiten Teils scheint sich laut „Variety“ mehr um eben jene Chefredakteurin zu drehen. Folgte „Der Teufel trägt Prada“ noch deren Assistentinnen im Ringen um eine möglichst zufriedene, freilich niemals zufriedenzustellende Chefin, nimmt der zweite Teil Miranda Priestly in den Fokus.
Wie es heißt, soll sie in Zeiten abnehmender Werbeeinnahmen um ihre Karriere kämpfen müssen – und dabei ausgerechnet an ihre ehemalige Assistentin Emily geraten, im Original gespielt von Emily Blunt. Die sitzt als mächtige Managerin einer Luxus-Firma auf jeder Menge Werbegeld. Geld, das Priestly dringend braucht.
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„Der Teufel trägt Prada“: Ausgezeichneter Überraschungshit
„Der Teufel trägt Prada“ war im Jahr 2006 ein Überraschungshit, mit rund 327 Millionen Dollar in Ticketerlösen. Grundlage für das Drehbuch war Lauren Weisbergers gleichnamiges Buch, in dem sie ihre Zeit als Assistentin der „Vogue“-Chefin Anna Wintour verarbeitet.
Für ihre Rolle als Miranda Priestly erhielt Meryl Streep einen Golden Globe und eine Oskarnominierung. Auch die Kostumdesignerin Patricia Field war für einen Goldjungen nominiert. Für Blunt war ihre Rolle in „Der Teufel trägt Prada“ der internationale Durchbruch.
pcl