Berlin. Kurioser Zwischenfall auf Mallorca: Eine Familie stürmt eine Schule und sorgt dort für reichlich Wirbel. Wie es dazu kommen konnte.
Zwischenfall auf Mallorca: Wie die "Mallorca-Zeitung" schreibt, habe bereits am Mittwoch eine Familie eines Schülers eine Schule gestürmt und dort Chaos angerichtet. So sehr, dass sich Lehrer und Schüler offenbar in die Klassenzimmer flüchten mussten.
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Was war genau vorgefallen? Laut "Mallorca-Zeitung" hatten zwei Jungs, 13 und 14 Jahre alt, in der Schule IES La Ribera in Palma einen Streit um einen Ball. Der endete damit, dass der eine Junge mit einem Schlag dem anderen eine blutige Lippe verpasste.
Schule auf Mallorca: Verletzter Junge verständigt seine Eltern
Der verletzte Junge soll daraufhin per Handy seine Eltern alarmiert haben. Diese seien direkt in die Schule gekommen, aber nicht alleine, sondern gemeinsam mit ihren zwei erwachsenen Söhnen.
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Daraufhin sei die Sache eskaliert: Die Familie löste an der Schule durch ihr aggressives Verhalten Panik aus, und den beiden älteren Brüdern soll es gelungen sein, den Jungen zu stellen, der ihren Bruder verletzt hatte. Sie sollen ihn laut des Berichts geschlagen und sogar bewusstlos geprügelt haben. Im Krankenhaus seien aber keine Knochenbrüche diagnostiziert worden.
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Dank der installierten Überwachungskameras sei alles auf Band festgehalten worden, das jetzt ausgewertet werde. Der Schulleiter habe den Lehrern die Anweisung gegeben, sich mit den Schülern in den Klassenzimmern zu verbarrikadieren.
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Nach dem Vorfall sei der Familie zwar die Flucht gelungen, aber kurze Zeit später habe die Polizei sie ausfindig machen können. Neben den polizeilichen Ermittlungen habe sich mittlerweile auch das Bildungsministerium der Sache angenommen. (dw)