In den sozialen Netzwerken geht ein neuer Männerhaarschnitt gerade viral. Warum so viele Männer dafür extra in die Schweiz fahren.
Auf Instagram und TikTok geht derzeit ein neuer Frisurentrend viral: der Edgar Cut. Oben Dauerwelle, unten Kante. Stylish oder peinlich? Darüber scheint große Uneinigkeit zu herrschen. Jedenfalls polarisiert der Haarschnitt in den sozialen Netzwerken ordentlich. Denn entweder die Menschen lieben oder hassen ihn. "Der Edgar ist der Durchbruch bei den Verhütungsmitteln für den Mann", heißt es etwa in einem der vielen Kommentare.
Die Videos stammen von dem Schweizer Friseur Cheyen Lewin Hofer. Diese postet auf seinem TikTok-Account "wizdomblendz". Mittlerweile hat er sich damit eine ordentliche Fanbase aufgebaut. Mehr als 200.000 Follower hat er mittlerweile auf TikTok und rund 130.000 Follower zählt sein Account auf Instagram. Seine Videos werden teilweile mehr als 40.000 Mal geliked.
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Edgar Cut: Das macht die Trendfrisur so besonders
Beim Edgar Cut ist der Pony akkurat geschnitten. Die Seiten als Taper Fade sind dabei sehr markant und die gesamten Konturen werden rasierscharf geschnitten. Bei der Taper-Frisur, werden die „Seiten auf 0“ geschnitten, was schon seit längerer Zeit im Trend ist. Dabei wird das Haar an den Seiten und am Hinterkopf, angefangen von oben nach unten, immer kürzer geschnitten.Beim Edgar wird zudem versucht, möglichst viel Struktur und Volumen reinzubringen, um den Kontrast zum Pony zu verstärken. Kritiker bezeichnen ihn deshalb auch als Topfschnitt mit Übergang.
Wegen dieser besonderen Technik kommen nicht nur Locals zu dem Schweizer Friseur, sondern Menschen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Manche Kunden fahren dafür sogar mehr als vier Stunden, wie aus den Videos hervorgeht.
Seine Herkunft soll der Edgar Cut übrigens vom Baseball-Spieler Edgar Martinez haben, der früher mal so eine ähnliche Frisur getragen haben soll.