Berlin. Auf der A2 ist am Samstagmorgen ein Reisebus verunglückt. 18 Menschen wurden verletzt – die Autobahn war zeitweise voll gesperrt.
Auf der Autobahn A2 ist am Samstagmorgen ein Reisebus schwer verunglückt. Laut Polizeiangaben fuhr der Bus aus Österreich in Richtung Hannover und war auf dem Weg nach Norwegen. Demnach kam er aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und raste in den Graben neben der Fahrbahn. Dort stürzte er auf die Seite.
Die Polizei teilte mit, dass keine weiteren Fahrzeuge beteiligt gewesen seien. "Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern zur Zeit noch an", sagte eine Polizeisprecherin. Das Busunternehmen hat den Angaben zufolge seinen Sitz in Freistadt (Oberösterreich).
Reisebus verunglückt: 18 Verletzte – Hubschrauber im Einsatz
Bei dem Unfall wurden 18 Menschen verletzt. Eine Polizeisprecherin korrigierte am Vormittag frühere Angaben, wonach sich 19 Menschen verletzten. Es habe auch niemand schwere Verletzungen erlitten, sagte sie. Alle Betroffenen seien mit leichten Verletzungen davongekommen. Die Verletzten kamen in umliegende Krankenhäuser.
Insgesamt waren ihren Angaben zufolge 19 Fahrgäste. Das Fahrzeug konnte am Samstagvormittag geborgen und abgeschleppt werden; die Vollsperrung der A2 bei Peine in Richtung Hannover wurde daraufhin aufgehoben.
Laut Polizei waren Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Bergung des Fahrzeugs gestalte sich schwierig, weil der Bus im Graben liege und dafür größeres Gerät erforderlich sei, sagte die Sprecherin. (pcl/dpa)