Weeze. Rund um Parookaville brodelt die Gerüchteküche. Veranstalter dementieren Festival-Aus – erwarten 2024 aber eine Änderung für Besucher.
Die Gerüchteküche um das Festival Parookaville brodelt, kaum dass bekannt ist, dass der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall in Weeze am Flughafen Niederrhein eine große Fabrik errichten will. Die Gerüchte hinterfragen, ob es künftig überhaupt noch ein Parookaville-Festival geben kann.
Weeze ist Parookavilles Heimat
Lesen Sie auch diese Nachrichten aus Kleve und Umland
- Kleve: Bauarbeiten auf der Ringstraße vor dem Abschluss
- Kleve: EOC-Postfiliale und Eine-Welt-Laden schließen
- Goch: Pfalzdorf soll ein Dorfauto bekommen
- Kleve: Das sind die Pläne des Tiergartens für 2024
- Lesen Sie hieralle Artikel aus Kleve und Umland
Das beantwortet einer der drei Gründer, Bernd Dicks, mit einem „ganz klaren Ja. Wir haben sehr langfristige Verträge mit dem Flughafen. Ein anderes Gelände kommt für uns nicht infrage. Das ist unsere Heimat und wir wollen hier bleiben. Wir haben gerade erst ein zweites Bürogebäude gebaut. Es gibt keine bessere Lösung als hier zu bleiben.“ Weezes Bürgermeister Georg Koenen sagt: „Und Weeze will das auch.“
Parkplätze werden verlegt
Dicks erklärt, man habe sich schon lange darauf eingestellt, dass sich Flächen am Flughafen für Gewerbe entwickeln werden. „Das ist absolut umsetzbar. Wir werden ab dem nächsten Jahr die Parkplätze für Tagesbesucher verlegen. Wir widersprechen jedem anderslautenden Gerücht.“