Erndtebrück. Die Erndtebrücker Eisenwerke setzen auf ihre echten Mitarbeiter als Gesichter für ihre neue Kampagne.

 „Gemeinsam gestalten wir die Energieversorgung von morgen“: Unter diesem Motto sind ab sofort zwei Linienbusse im Design der EEW-Group in Siegerland und Wittgenstein unterwegs. Die komplett folierten Busse machen nicht nur auf die Karrierechancen im Erndtebrücker Unternehmen aufmerksam, sondern auch auf die Produkte. Das teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit.

„Wir möchten mit der Buswerbung möglichst viele Menschen in der Region erreichen und Lust darauf machen, sich näher mit unserem Unternehmen, unseren Produkten und den Karrierechancen bei EEW auseinander zu setzen“, sagt Sarah Trompetter, Teamleiterin Marketing. Die Buswerbung wurde komplett intern in Zusammenarbeit zwischen HR und Marketing konzipiert und umgesetzt. Der Fokus liege dabei auf dem Arbeitgebermarketing.

Zwei Linienbusse im Design der EEW Group sind ab sofort im Kreis Siegen-Wittgenstein unterwegs. 
Zwei Linienbusse im Design der EEW Group sind ab sofort im Kreis Siegen-Wittgenstein unterwegs.  © WP | EEW Group

Das Besondere: Mitarbeitende aus Erndtebrück sind die Werbegesichter, die in den nächsten drei Jahren durch das Kreisgebiet rollen werden. „Als lokal verwurzeltes Familienunternehmen ist es uns wichtig, authentisch aufzutreten und echte Menschen zu zeigen. Wir sind stolz auf unsere Mitarbeitenden und möchten auch das zum Ausdruck bringen“, betont Geschäftsführer Christoph Schorge. 

„Als lokal verwurzeltes Familienunternehmen ist es uns wichtig, authentisch aufzutreten und echte Menschen zu zeigen. Wir sind stolz auf unsere Mitarbeitenden und möchten auch das zum Ausdruck bringen.“

 Christoph Schorge
Geschäftsführer

Neben dem Fokus auf das Arbeitgeber-Marketing vermitteln die Busse auch einen Eindruck von den Dimensionen, die Rohre von EEW annehmen können, und ihren Einsatzgebieten. Das Heck der Busse ziert ein Fundament für Offshore-Windräder (Monopile), das mit einem Durchmesser von zwölf Metern auf den ersten Blick einem Straßen-Tunnel ähnelt. Ebenso nehmen Slogan und Bebilderung Bezug auf die Leitungsrohre, die vorrangig in Erndtebrück aus anspruchsvollen Materialien gefertigt werden. Sie sind in der Lage, auch die Energieträger der Zukunft wie LNG sicher zu transportieren und unterstützen so bei der Energiewende. „Das Arbeiten an großen Projekten in einem internationalen, aber trotzdem familiären Umfeld macht uns aus. Dafür sind wir immer auf der Suche nach motivierten, qualifizierten Kolleginnen und Kollegen in Produktion und Verwaltung, die eigene Ideen einbringen und mit uns voran gehen wollen“, sagt Personalleiterin Jessica Becker.

Geschäftsführung, die Projektbeteiligten aus HR und Marketing sowie einige der Kollegen, die auf den Bussen zu sehen sind, nahmen die frisch folierten Busse auf dem EEW-Gelände in Empfang. 
Geschäftsführung, die Projektbeteiligten aus HR und Marketing sowie einige der Kollegen, die auf den Bussen zu sehen sind, nahmen die frisch folierten Busse auf dem EEW-Gelände in Empfang.  © WP | EEW Group

Nicht nur Busse, sondern auch Banner auf lokalen Sportplätzen machen aktuell auf die Karrieremöglichkeiten bei EEW aufmerksam. Damit soll auch außerhalb des Internets eine jüngere Zielgruppe angesprochen werden, die auf der Suche nach einer Ausbildung oder einer neuen beruflichen Herausforderung ist. Die EEW-Banner werden aktuell in Erndtebrück, Birkelbach, Bad Berleburg, Feudingen, Salchendorf und Wilnsdorf (Weißtal) angebracht, weitere Standorte folgen.

Die Werbe-Aktion kommt nach den bedruckten Pizza-Kartons, mit denen das Unternehmen potenzielle Auszubildende auf sich aufmerksam machen wollte. Unter dem Motto hatte EEW eine regionale Azubi-Kampagne gestartet. Als Werbung auf Pizza-Kartons, auf Plakatwänden, in regionalen Medien und einer Kampagnen-Website wurde die Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker (w/m/d), Fachrichtung Schweißtechnik in den Fokus gerückt. „Wir möchten mit unserer Azubi-Kampagne möglichst viele junge Menschen in der Region erreichen und vermitteln, welche tollen Perspektiven eine gewerbliche Ausbildung bietet“, erläuterte Personalleiterin Jessica Becker im April dieses Jahres.