Raumland. Das Familienunternehmen begrüßt die neuen Auszubildenden mit einem umfangreichen Onboarding in Raumland.

Reichlich Trubel herrscht in den ersten August-Tagen in der Bikar-Zentrale in Raumland. Das Familienunternehmen startet auch in diesem Jahr wieder mit einer neuen Generation von Auszubildenden. Davon berichtet Bikar jetzt in einer Pressemitteilung.

Insgesamt 25 junge Menschen beginnen ihre berufliche Zukunft bei Bikar und werden in verschiedenen gewerblichen und kaufmännischen Berufen ausgebildet. „Die Ausbildung hat bei uns einen hohen Stellenwert, denn wir sind davon überzeugt, dass wir mit unseren Auszubildenden die Fachkräfte der Zukunft ausbilden“, betont Geschäftsführerin Claudia Bikar. „Unsere Nachwuchskräfte sind essenziell für die kontinuierliche Weiterentwicklung und den Erfolg unseres Unternehmens. Sie bringen frische Ideen und Tatendrang mit, was uns als Innovationsführer im Metallhandel immer wieder neu antreibt.“ Ingo Miß, Ausbildungsleiter bei Bikar, ergänzt: „Unsere neuen Azubis erwartet eine umfassende und praxisnahe Ausbildung, die durch moderne Technologien und ein innovatives Arbeitsumfeld unterstützt wird. Wir legen großen Wert darauf, dass sie von Anfang an in unsere Prozesse eingebunden werden und sich als Teil der Bikar-Familie fühlen.“

Zum Ausbildungsstart am 1. und 2. August fanden die Onboarding-Tage für die neuen Auszubildenden statt.
Zum Ausbildungsstart am 1. und 2. August fanden die Onboarding-Tage für die neuen Auszubildenden statt. © WP | Bikar

Zum Ausbildungsstart am 1. und 2. August fanden die Onboarding-Tage für die neuen Auszubildenden der deutschen Standorte Bad Berleburg und Korbußen am Wittgensteiner Stammsitz statt. Das abwechslungsreiche Programm, welches das 12-köpfige Ausbilderteam standortübergreifend geplant und durchgeführt hat, umfasste neben der Begrüßung durch die Geschäftsleitung und einem Kennenlernen-Speed-Dating, eine ausführliche Firmenpräsentation und Werksführung, um die jungen Leute direkt ins Unternehmen einzuführen.

Den Abschluss des ersten Tages bildete ein gemeinsames Abendessen, das die Möglichkeit bot, erste Kontakte in entspannter Atmosphäre zu knüpfen. Der zweite Tag begann mit einer Unterweisung in Arbeitssicherheit durch die QM-Abteilung, ehe organisatorische Informationen zur Ausbildung folgten. Abgerundet wurde der Tag durch das Kennenlernen der ersten Abteilungen, die die Azubis in ihrem Rundlauf kennenlernen werden.

Das Onboarding umfasste neben der Begrüßung durch die Geschäftsleitung und einem Kennenlernen-Speed-Dating eine ausführliche Firmenpräsentation und Werksführung.
Das Onboarding umfasste neben der Begrüßung durch die Geschäftsleitung und einem Kennenlernen-Speed-Dating eine ausführliche Firmenpräsentation und Werksführung. © WP | Bikar

Insgesamt begrüßte der Standort Bad Berleburg fünf gewerbliche und acht kaufmännische Auszubildende sowie einen IT-Azubi. In Korbußen starteten sieben gewerbliche und vier kaufmännische Auszubildende – darunter mit Michelle Gruner auch die 1000. Auszubildende des IHK-Bezirks Ostthüringen im Jahr 2024.

Die Bandbreite der Ausbildungsberufe reicht von Elektroniker/in und Mechatroniker/in über Fachkraft für Lagerlogistik, Maschinen- und Anlagenführer/in bis hin zu Industriekaufleuten und Kaufleuten für Speditions- und Logistikdienstleistungen. Aktuell absolvieren bei Bikar nun mehr als 60 junge Menschen ihre Ausbildung oder ein duales Studium.

Bikar ist seit über 60 Jahren Lieferant für diverse Industriebereiche mit maßgeschneiderten Lösungen aus Aluminium, Kupfer, Messing, Bronze, Sonderlegierungen und Kunststoffen. Mit der Bikar Zone, einem High-Tech-Zuschnittzentrum für Aluminiumplatten, hat das Unternehmen weltweit erstmals die Fertigung von nicht standardisierten Zuschnitten nach Art einer Serienfertigung automatisiert. Durch kontinuierliche Expansion und den Fokus auf Automatisierung, Digitalisierung und Innovationen konnte Bikar in den vergangenen Jahren auch die gesamte Lieferkette der Luft- und Raumfahrt als Kundenkreis erschließen und strebt mit Bikar Aerospace an, seine globale Präsenz weiter zu stärken und zur Weiterentwicklung der Luftfahrtindustrie beizutragen. „Mit der Investition in die Ausbildung der neuen Fachkräfte setzt Bikar ein klares Zeichen für die Zukunft und unterstreicht die Bedeutung, die der Nachwuchsförderung im Unternehmen beigemessen wird“, heißt es in der Pressemitteilung.