Feudingen. Drei Tage feiert Feudingen den bedeutenden Jahrestag des Schieß- und Schützenvereins mit Festkommers, großem Festzug und Schützennacht.

In seinem 125. Jahr hat der Schieß- und Schützenverein Feudingen ein großes Jubiläumsfest auf die Beine gestellt - nach dem Schützenfest am vergangenen Wochenende, bei dem sich Jennifer Dickel, Geschäftsführerin des Schieß- und Schützenvereins Feudingen 1899, zur Königswürde im Jubeljahr schoss, sollte nun der große Jahrestag gebührend gefeiert werden.

125-Jahr-Feier in Feudingen: Schützenverein feiert großes Fest

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Der Festkommers am Freitag eröffnete die Feierlichkeiten, bei denen zahlreiche Gäste, befreundete Schützenvereine, politische Vertreter und auch eine Delegation vom Westfälischen Schützenbund die geschmückte Volkshalle in Feudingen bevölkerten. In die Freude über das bedeutsame Jubiläum mischte sich jedoch auch Trauer um den am selben Tag verstorbenen Ortsvorsteher Werner Treude. Bürgermeister Dirk Terlinden bat daher im Rahmen seiner Grußworte um eine Schweigeminute für Treude. Neben zahlreichen Grußworten, Geschenken und Auszeichnungen sorgten die „Original Oberlahntaler Musikanten“ und ein Feudinger Spielmannszug für die Musik zum Auftakt des dreitägigen Festes.

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Von Ramona Richter

Am Samstag zeigte sich das Schützenvolk zusammen mit seinen Gästen den Feudingern beim großen Festzug durch das geschmückte Dorf, bevor am Abend die neuen Majestäten - Jennifer und Wolfgang Dickel als neues Königspaar, André Richstein und Franziska Reh als neues Kaiserpaar, Michael Saßmannshausen und Ida Wayand als neues Jungschützen-Königspaar und Leeya Länder mit Max Dietrich als Kinderkönigspaar - gekrönt wurden. Der Abend endete mit der Feudinger Schützennacht, mit der Partyband „Almrocker“, zu deren Klängen die Feiernden schließlich auch auf den Tischen tanzten.

Das Fest ließen die Schützen am Sonntag ausklingen mit einem Gottesdienst, einem weiteren Festzug und schließlich mit einem großen Familientag an der Volkshalle. Die Kleinsten konnten sich dabei auf einer Hüpfburg austoben und mit einer Schweinchenbahn fahren.