Bad Berleburg. Der dank mehrerer Sponsoren alljährlich aufgelegte Erinnerungskalender mit historischen Fotos macht diesmal sogar eine Rekordspende möglich.
Der Bad Berleburger Erinnerungskalender mit historischen Fotos, ausgewählt von Initiatorin Ursula Buschmann, die etliche fotografische Schätze der Odebornstadt in einem Archiv bewahrt, hat Tradition. Schon seit 20 Jahren unterstützen Buschmann und fünf treue Sponsoren – Autohaus Kroh, Möbel Hackenbracht, Althaus Raum-Ideen, Rothaar-Immobilien und Kur-Apotheke – die Jugendarbeit von vier Hilfsorganisationen in Bad Berleburg. Jahr für Jahr abwechselnd kommen die mit dem Kalender erwirtschafteten Gelder der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), dem Technischen Hilfswerk (THW), dem DRK oder der Jugendfeuerwehr zugute.
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Letztere darf sich in diesem Jahr über eine Spende von 3780 Euro freuen. Wie Apotheker Karsten Wolter, einer der Sponsoren, betont, sei das die höchste Summe, die jemals bei dieser Aktion zusammengekommen ist. In den vergangenen Jahren habe der Betrag immer bei 3000 bis 3500 Euro gelegen. „Das ist ein deutliches Zeichen dafür, wie präsent die Feuerwehr in den Köpfen ist. Und das ist auch nicht durch eine Pandemie kaputtzumachen“, weiß Wolter – und dankt der Jugendfeuerwehr für ihr Engagement.
Gute Zusammenarbeit
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Die Sponsoren arbeiten eng mit Ursula Buschmann zusammen: Sie investieren in die Produktion des Erinnerungskalenders, legen ihn in ihren Geschäften zum Verkauf aus und zögern nicht, die Spendensumme nach Ende des Verkaufs großzügig aufzustocken.
„Die Kunden schauen im Geschäft, wem die Spenden zugutekommen sollen. Das kommt bei der Bevölkerung gut an, das ist spürbar“, so Sponsor Heiner Althaus. Er möchte Ursula Buschmann für die tolle Zusammenarbeit danken: „Das ist nicht selbstverständlich, dass Du das seit 20 Jahren machst. Danke, dass du uns begleitest.“ Und auch Leonard Kroh von Autohaus Kroh zeigt sich begeistert von der Aktion: „Wir nehmen wirklich immer gerne daran teil. Wir unterstützen die Jugend in allen Bereichen gerne. Und es ist immer wieder ein Highlight, wenn man die alten Fotos sieht.“
Eine Überraschung
In welcher Form die Spende der Jugendfeuerwehr zugutekommen soll, will Stadtjugendfeuerwehrwart Mario Schuppener noch nicht verraten. Fest steht aber: „Es wird auf jeden Fall ein Präsent für die Jugendlichen geben, das für die Übungen gedacht ist. Es ist sogar schon bestellt.“ Neben dieser Überraschung ist geplant, den zurzeit rund 130 Jugendfeuerwehrleuten einen Schwimmbad-Besuch zu ermöglichen, sobald die Situation das wieder zulässt.