Die Fahrer sind angehalten, von der L 719 kommend die Straße „Zum Eichholz“ und einen Wirtschaftsweg zu nutzen, in den Wald und zurück zu fahren.
Feudingen. Seit dieser Woche wird wieder Schadholz aus dem Stadtwald im Bereich Mackelshelle/Alter Sportplatz in Feudingen abtransportiert. Dabei hat sich die Stadtverwaltung Bad Laasphe mit dem Abfuhrunternehmen und dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW darauf verständigt, dass die Transporter die Stämme nicht über die Straße „Am Sasselberg“ abfahren.
Stattdessen sind die Fahrer angehalten, von der L 719 kommend die Straße „Zum Eichholz“ zu nutzen und dann in südöstlicher Richtung über einen Wirtschaftsweg, der zwischen den Straßen „Am Hang“ und „Im Kalterbach“ verläuft, in den Wald zu fahren.
Ist-Zustand der Straßen zur Beweis-Sicherung dokumentiert
Am Mittwochmorgen trafen sich Vertreter der Stadtverwaltung, des Abfuhrunternehmens und des Landesbetriebs zur Beweis-Sicherung der Strecke von der Landstraße bis zum Übergang auf den Wirtschaftsweg. Gemeinsam dokumentierten sie den Ist-Zustand der Straßen, um später leichter feststellen zu können, ob durch die Holztransporte eventuell Schäden an den Trassen entstanden sind. Für die käme dann der Verursacher auf.
Generell sind sowohl die Stadt als auch das Abfuhrunternehmen und der Landesbetrieb Wald und Holz NRW aber bestrebt, das Schadholz auf möglichst schonende Weise abzufahren. Die Stämme werden von speziellen Fahrzeugen aus dem Wald herausgeholt und anschließend auf einem Verladeplatz an der L 719 hinter Feudingen auf sogenannte Container-Lastwagen umgeladen.
Abhängig vom Wetter: Alternative Routen nicht ausgeschlossen
Es ist jedoch so, dass die Abfuhr des Holzes und die Nutzung der dafür vorgesehenen Strecke witterungsabhängig sind. Sollten es die Umstände nicht zulassen, die Route über die Straße „Zum Eichholz“ und den sich im Südosten anschließenden Wirtschaftsweg zu nehmen, so kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Fahrer auch mal andere Wege benutzen. Das soll aber die Ausnahme bleiben. Die zulässige Gesamtmasse von 44 Tonnen pro Lkw wird nicht überschritten.