Bad Berleburg. Es sind: „Drei Projekte, die Bad Berleburg wieder ein Stück lebens- und liebenswerter machen werden“, ist Bürgermeister Bernd Fuhrmann sicher.

Die Stadt Bad Berleburg profitiert von insgesamt 323.000 Euro, die als Fördergelder aus dem Städtebauförderprogramm in die Odebornstadt fließen. Das Geld will die Stadt in drei Projekte im Kernbereich investieren.

„Die zugesagten Fördergelder sind eine große Unterstützung und die Grundlage dafür, dass wir wichtige Projekte für die Zukunft unserer Stadt der Dörfer umsetzen können“, freut sich Bürgermeister Bernd Fuhrmann. Dahinter stecke aber auch strategische Arbeit, so der Rathaus-Chef. Die Stadt Bad Berleburg hatte im Vorfeld ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept aufgestellt und dieses auch in die Gesamtstrategie des Projekts „Global Nachhaltige Kommune“ integriert.


„Mein Dank gilt hier vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung und unseren Stadtverordneten, die die Vorarbeit geleistet und diesen Weg immer positiv begleitet haben“, so Fuhrmann.

1. Projekt: Odeborn-Querung


Mit dem größten Teil der Fördersumme soll eine neue Querung über die Odeborn gebaut werden – dort, wo zurzeit die Brücke an der Ludwigsburg gesperrt ist. Mit insgesamt rund 280.000 Euro soll die Fußwegeverbindung zwischen der Oberstadt und der südlichen Kernstadt deutlich verbessert werden, knapp 196.000 Euro davon kommen vom Land Nordrhein-Westfalen.

2. Projekt: Altstadt-Häuser

Das zweite der drei geförderten Projekte im Rahmen des Städtebauförderprogramms betrifft den Bereich der Historischen Altstadt: Dort wird die Erneuerung und Gestaltung von Fassaden- und Freiflächen gefördert, wovon auch private Hausbesitzer profitieren. Für Maßnahmen an Häusern im Bereich des Fördergebiets können Zuschüsse von bis zu 50 Prozent beantragt werden. Insgesamt stehen aus dem Städtebauförderprogramm hierfür 66.500 Euro zur Verfügung.


Interessierte können bei Tobias Riedesel weitere Informationen dazu erhalten: t.riedesel@bad-berleburg.de,
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3. Projekt: Gutachten Rainchen


Mit rund 60.000 Euro fördert das Land NRW ein Gutachten für die Rainchen zwischen Ober- und Unterstadt. Der Hang soll untersucht und ein Gesamtkonzept erarbeitet werden. Ziel ist, die Hänge nachhaltig zu sichern und die Grünflächen im Bereich der Rainchen als Erlebnisraum zu gestalten.

„Drei Projekte, die Bad Berleburg wieder ein Stück lebens- und liebenswerter machen werden“, ist sich Bürgermeister Bernd Fuhrmann sicher. „Wir sind froh, dass uns die Bezirksregierung Arnsberg und das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW auf diesem Weg unterstützen.“

Bei allen drei Projekten übernimmt die Stadt Bad Berleburg einen Eigenanteil von 30 Prozent. Im Rathaus werden außerdem die Ergebnisse der Beratungen über das Dorferneuerungsprogramm erwartet. Hiervon könnten insbesondere Maßnahmen in den Dörfern profitieren.