Feudingen. Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) hat der Stadt Bad Laasphe nach erneuter Prüfung jetzt grünes Licht für die Umsetzung gegeben.

Neues in Sachen Buswende für Feudingen: Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) hat der Stadt Bad Laasphe die Genehmigung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn für den „Mini-ZOB“ erteilt.



Zur Erinnerung: In seiner Sitzung am 28. Mai hatte der Bau-, Denkmal- und Umweltausschuss die Verwaltung beauftragt, die planungsbegleitende Vermessung und Objektplanung für das Projekt an das beauftragte Ingenieurbüro zu vergeben, sobald die Zustimmung seitens des NWL als Fördermittelgeber vorliegt.

Stadt sieht NWL-Genehmigung als Basis zur Umsetzung politischer Beschlüsse



Bei einem Ortstermin am 7. Juli, an dem der NWL, der Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd (ZWS), die Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd GmbH (VWS), der Landesbetrieb Straßen NRW sowie die Stadt Bad Laasphe teilgenommen hatten, waren nochmals planerische Alternativen der Baumaßnahme erörtert worden. Im nächsten Schritt prüfte der NWL die Alternativen. Er zog dafür auch zusätzlich bei der Stadt erbetene Unterlagen heran, darunter eine Kosten-Gegenüberstellung der beiden verbliebenen Varianten. „Es werden keine Bedenken mehr gesehen, die einer Förderung entgegenstehen“, heißt es nun seitens des NWL. Damit können die politischen Beschlüsse vom 28. Mai nun umgesetzt werden, so die Stadt.

Nächster Schritt: Vermessung und Objektplanung



Auf dieser Grundlage werde die Verwaltung die Baumaßnahme nun auch Realität werden lassen – mit besagter Vermessung und Objektplanung als nächstem Schritt. „Die Vergabe-Entscheidung an die bauausführende Firma erfolgt dann nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung wie gehabt durch gesonderten Beschluss des entsprechenden Fachausschusses, in diesem Falle des Umwelt-, Bau- und Denkmalausschusses“, teilt die Stadt mit.