Sundern.. Neuer Edeka-Markt im Herzen Sunderns hat Dienstagmorgen erstmals geöffnet. Zwei-Millionen-Euro-Investition punktet mit umweltfreundlicher Technik


Kaya Yanar kauft Edeka – viele werden sich noch an die Jubiläums-Kampagne der Handels­kette mit dem beliebten Kabarettisten erinnern. Ab sofort kann auch in Sundern (bei) Edeka gekauft werden: Der neue Markt im Herzen der Röhrstadt hat am Dienstagmorgen erstmals geöffnet. Bereits um kurz nach sieben Uhr herrschte an der Freiheitsmühle reger Andrang – obwohl die Kundschaft reichlich Zeit für ihre Einkäufe einplanen darf: Täglich ist bis 21 Uhr geöffnet (auch samstags!).

2000 Quadratmeter Fläche

„Viele Sunderner haben ja förmlich darauf gewartet, dass dieser Markt eröffnet wird“, erklärt Hans-Jürgen Schauerte. Der Ortsvorsteher des Ortsteils Sundern hatte sich bereits am Montagabend im Ladenlokal umgeschaut; gemeinsam mit Sunderns Beigeordneter Katharina Grothe. Was die beiden Vertreter der Stadt – und ab heute auch alle weiteren Bürgerinnen und Bürger, dort vorfinden, kann sich wirklich sehen lassen: Auf 2000 Quadratmetern Fläche ist vor allem das Attribut Frische Trumpf.

Neben einer großen Auswahl an Obst, Gemüse, Wurst- und Fleischwaren sowie Käse dürfte auch das sogenannte „Convenience-Angebot“ – Salate (auch an einer Salatbar zum „selber bauen“) und Gerichte zum Mitnehmen – bei den Sundernern punkten. „Smoothies“ (Getränke auf Basis von Früchten) werden direkt im Markt frisch zubereitet. Sushi-Spezialitäten sowie eine „heiße Theke“ mit herzhaften Fleischgerichten runden die kulinarischen Verlockungen ab. Ein pfiffig eingerichtetes Café (Hosselmann) sowie ein Toto­Lotto/Zeitschriften-Geschäft (Grutmann) befinden sich unter demselben Dach.

Auf neuestem Stand der Technik

Die Zwei-Millionen-Euro-Investition sorgt außerdem für den neuesten Stand der Technik und setzt dabei auch auf den Umweltschutz: Der Laden wartet u.a. mit ressourcenschonender LED-Beleuchtung und energieeffizienten Kühlregalen samt Wärmerückgewinnung auf.

Und ­damit der Laden auch läuft, ist ein 44-köpfiges Mitarbeiter-Team (Voll- und Teilzeit) am Start; 42 davon sind neu im Geschäft, ihr Chef dagegen ist ein „alter Hase“: Marktleiter Sebastian Klauke hat sich zuvor in der benachbarten Marktkauf-Filiale (ebenfalls unter dem Dach der Edeka Rhein-Ruhr) für seinen neuen Job empfohlen.

Also am besten „nix wie hin“ – schließlich „haben die Leute eineinhalb Jahre auf diesen Markt gewartet“, wie Hans-Jürgen Schauerte sagt. Es hat sich ­gelohnt...