Siegen. Zahlreiche Plakate der Freien Wähler am Wochenende in Siegen heruntergerissen oder beschädigt. Bundestagskandidat Grimm: „Kein Beitrag zur Demokratie“.

Zahlreiche Wahlplakate der Freien Wähler sind am vergangenen Wochenende in Siegen beschädigt oder entfernt worden. Bislang hängen im beginnenden Bundestagswahlkampf nur wenige Plakate im öffentlichen Raum, die Freien Wähler haben indes bereits plakatiert. Man habe den Vandalismus mit Enttäuschung und Bedauern feststellen müssen, teilt Benjamin Grimm mit, der Bundestagskandidat für Siegen-Wittgenstein.

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„Wir investieren als Freie Wähler viel Zeit und ehrenamtliches Engagement in unsere politische Arbeit und die Gestaltung unserer Kampagnen. Es ist erschütternd, dass dieser Einsatz in wenigen Sekunden durch Vandalismus zunichtegemacht wird“, so Grimm, der auch Vorsitzender der Freien Wähler Südwestfalen ist. Die Freien Wähler betonen, dass sie für einen respektvollen politischen Diskurs und Meinungsvielfalt stehen. „Wir laden jeden dazu ein, mit uns ins Gespräch zu kommen und Kritik direkt zu äußern. Vandalismus ist jedoch kein Beitrag zur Demokratie – im Gegenteil: Er schadet dem fairen Wettbewerb und zerstört die Grundlage für eine sachliche Auseinandersetzung,“ so Grimm weiter.

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Man setze sich als „Kraft der Mitte“ für eine Politik ein, die von Vernunft, Pragmatismus und dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger geprägt ist. „Unsere Vision für Siegen und Südwestfalen basiert auf Dialog und Zusammenarbeit. Wir fordern daher alle auf, politische Meinungsverschiedenheiten mit Respekt zu behandeln und demokratische Werte zu bewahren“, appelliert Benjamin Grimm. Man danke allen, die für einen fairen und respektvollen Umgang eintreten. „Gemeinsam können wir zeigen, dass Siegen eine Stadt des Dialogs und der Vernunft ist“, so Grimm.