Siegen-Wittgenstein. Autofahrer müssen sich in Siegen und Umgebung auf zum Teil sehr unangenehme Straßenverhältnisse einstellen. Hier geht‘s zu den Wetter-Aussichten.

„Vom Wetter her wird es sofort Action geben“, schreibt Carsten Beyer, Betreiber von Meteo Siegerland, zum Jahresbeginn. „Wind, Regen, Schnee und Glätte werden Thema im Kreisgebiet.“

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Nachdem am Dienstag, 1. Januar, die ersten Ausläufer der Kaltfront von Tief Ginette zögerlich südwärts zogen und dabei zunehmend Wind und im Bergland auch Sturm mitbrachten, fließt dahinter „kältere, aber nur noch mäßig feuchte Luft ins Kreisgebiet, welche bis Samstag für recht kaltes Wetter sorgt“. Regen geht in höheren Lagen auch in kräftigen Schneefall über und kann für Glätte im Berufsverkehr sorgen. „Plant mehr Zeit ein, wenn es über die Höhen im Kreisgebiet geht“, rät Carsten Beyer. Tiefsttemperaturen +2 bis 0 Grad unten an der Sieg und bis -2 Grad am Lahnhof.

Wetter Siegen: Schneeregen und Schnee sorgen für erhöhte Glättegefahr

Am Donnerstag ziehen die Niederschläge bis zum Mittag ab, dann gibt es einen Mix aus Sonne und dichten Wolken. Im Bergland wird es teils neblig trüb. Zum Nachmittag und Abend ziehen wahrscheinlich nochmals Regen, Schneeregen und Graupel, im Bergland Schneeschauer durch. Es herrscht erneut Glättegefahr. Höchsttemperaturen 2 bis 4 Grad unten an der Sieg und -1 bis +2 Grad im Bergland. In kräftigen Schauern sinken die Werte vorübergehend auch mal bis nahe 0 Grad in Siegen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest.

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Freitag gibt es im Tagesverlauf wiederum teils kräftigen Schneeregen und Schnee mit Glättegefahr bei nasskalten -2 bis +3 Grad je nach Höhenlage. Samstag nur einzelne Schauer, aber meinst stark bewölkt oder neblig trüb. Höchsttemperaturen -2 bis +3 Grad je nach Höhenlage.

Siegen: Am Wochenende droht Blitzeis auf den Straßen

Für Sonntag sind die Aussichten noch unsicher. „Wahrscheinlich aufkommender Wind und Regen, der vorübergehend gefrieren kann. Blitzeis ist möglich“, warnt Carsten Beyer. „Da schauen wir aber nochmal drauf.“ Und er hat noch einen Rat: „Bleibt am besten noch aus den Wäldern raus“ – denn gerade in Lagen oberhalb von 500 Metern „gibt es immer noch Probleme und der Wind sorgt bei den geschwächten Bäumen noch zusätzlich für Angriffsfläche“.

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