Siegen. Wasserschaden kurz vor geplanter Inbetriebnahme: Sprinkleranlage im Siegener Großprojekt Johann-Moritz-Quartier löst aus. So geht es nun weiter.
Wenige Tage vor einer geplanten Abnahme durch die Behörden ist es im Johann-Moritz-Quartier (JMQ) am Siegener Busbahnhof zu einem Wasserschaden gekommen. Wie Andreas Moll als Geschäftsführer der IPS (Immobilien Projekte Siegerland GmbH) auf Anfrage mitteilt, sei bei Montagearbeiten bereits im November die Sprinkleranlage ausgelöst worden und habe Teile des Erdgeschosses unter Wasser gesetzt: „Extrem ärgerlich und nervig.“
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Der Termin mit Bauaufsicht und Feuerwehr für eine vorzeitige Inbetriebnahme der Brandmeldeanlage, der natürlich auch bei solchen Großprojekten obligatorisch ist, habe daher nicht stattfinden können, zunächst müssen die Schäden beseitigt werden. Die Arbeiten dazu laufen demnach noch: In dem betroffenen Teilbereich seien Gipskartonwände und Dämmung durchfeuchtet worden. Wie bei vielen Wasserschäden musste teils zurückgebaut und dann umfassend getrocknet werden. Wenn der Zielwert erreicht ist, wird der Bereich wieder aufgebaut.
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Das sei dann wohl die Generalprobe gewesen und er hoffe, dass so etwas nicht erneut vorkommt, sagt der Geschäftsführer. Manche der neuen Mieter hatten bereits im Dezember eröffnen wollen, das Burgerrestaurant Peter Pane etwa. Ohnehin, sagt Moll, wären aber nur Teilbereiche noch in diesem Jahr in Betrieb gegangen. Die Gesamteröffnung des Objekts soll im ersten Quartal 2025 stattfinden, man werde alles dafür tun, um den Termin einzuhalten. Vorab könnten aber sehr wahrscheinlich die Mieter an den Start gehen, die dafür weit genug sind - das betreffe unter anderem das Boardinghaus und die Boutique im Bereich der Platane an der Ecke ZOB/Fußgängerzone.