Siegen/Hagen. Kräfte der Feuerwehren aus Siegen-Wittgenstein sowie Olpe und dem Hochsauerlandkreis sind nach Hagen aufgebrochen. Sie unterstützen die Kollegen.
Nach den heftigen Regenfällen in Hagen sind Feuerwehrkräfte des Kreises Siegen-Wittgenstein mit etwa 55 Einsatzkräften und 14 Einsatzfahrzeugen Richtung Ruhrgebiet aufgebrochen. Sie sollen dort die Kräfte unterstützen, die bereits die gesamte Nacht im pausenlosen Einsatz sind.
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Im Zuge der überörtlichen Hilfeleistung wurde durch die Bezirksregierung eine Bereitschaft zur Unterstützung bzw. Ablösung der örtlichen Einsatzkräfte angefordert. Gemeinsam mit dem Kreis Olpe und dem Hochsauerlandkreis stellt der Kreis Siegen-Wittgenstein die erste Bereitschaft der geplanten überörtlichen Hilfe im Regierungsbezirk Arnsberg, die aus insgesamt rund 120 Einsatzkräften besteht.
Somit befinden sich aktuell neben den Einheiten aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein auch Kräfte aus den beiden anderen Kreisen auf dem Weg nach Hagen.
Hagen besonders hart von Regen getroffen
Hagen wurde besonders hart von den nächtlichen Regenfällen getroffen, insbesondere der Stadtteil Hohenlimburg: Dort liefen unzählige Keller voll und wurden mehrere Straßen geflutet. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums am frühen Mittwochmorgen mitteilte, gingen über Nacht Hunderte Notrufe bei der Feuerwehr ein.
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„Die Leute sind verzweifelt“, sagte der Sprecher in Hinblick auf die Vielzahl an vollgelaufenen Kellern in der Stadt. Außerdem seien aufgrund der überspülten Straßen stellenweise Fahrzeuge ins Rutschen gekommen.
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