Kreuztal/Hilchenbach.. „Bürgerbusvereine können weiterhin frei entscheiden, ob sie den jeweiligen Verbundtarif ihrer Region oder den NRW-Tarif anwenden wollen oder nicht.“ Das betont der SPD-Landtagsabgeordnete in einer Meilung. In den neuen Verwaltungsvorschriften manifestiere sich die bisherige Wahlfreiheit der Bürgerbusvereine. Sie können sich also weiterhin auch für eigene Lösungen, die sogenannten „Inseltarife“ entscheiden, so Heinrichs klar.


„Bürgerbusvereine können weiterhin frei entscheiden, ob sie den jeweiligen Verbundtarif ihrer Region oder den NRW-Tarif anwenden wollen oder nicht.“ Das betont der SPD-Landtagsabgeordnete in einer Meilung. In den neuen Verwaltungsvorschriften manifestiere sich die bisherige Wahlfreiheit der Bürgerbusvereine. Sie können sich also weiterhin auch für eigene Lösungen, die sogenannten „Inseltarife“ entscheiden, so Heinrichs klar.

Jüngst laut gewordene Befürchtungen des Bürgerbusvereins Erndtebrück, die Landesregierung wolle eine Integration der Bürgerbus-Tarife in ein einheitliches Verbundtarifsystem erzwingen, seien nicht begründet. „Das hat mir das NRW-Verkehrsministerium inzwischen auf Nachfrage ausdrücklich versichert“, betont Heinrichs.

Weniger Zuschüsse bei Eigentarifen

Der SPD-Landtagsabgeordnete weist darauf hin, dass eine Erhöhung der Fördersätze für Bürgerbusvereine beabsichtigt ist. Insbesondere die Organisationspauschale solle für alle Bürgerbusvereine von derzeit 5000 auf 6500 Euro erhöht werden. Auch im Bereich der Förderung von Fahrzeugen werde es weitere Verbesserungen geben.

Sämtliche Fördersätze sollen darüber hinaus für solche Bürgerbusvorhaben zusätzlich moderat aufgestockt werden, die den jeweiligen Gemeinschaftstarif und den landesweiten Tarif anwenden. Dazu erklärt Falk Heinrichs: „Dadurch möchte das Land zwar einen finanziellen Anreiz für eine Tarifvereinfachung geben, damit ist aber kein erster Schritt hin zu einem Verbund-Zwang verknüpft.“