Freudenberg. Maximal 500 Besucher dürfen in der Corona-Zeit pro Tag ins Freudenberger Freibad. Auch, wenn Badegäste gehen, darf dann niemand mehr hinein.
Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad suchten viele Freudenberger und Gäste im Freibad Abkühlung. Am Freitagnachmittag, 7. August, wurde dann das Bad geschlossen.
Wie Bürgermeisterin Nicole Reschke mitteilte, dürfen zu Corona-Zeiten nicht mehr als 500 Personen die Badeanstalt im Gambachtal betreten. Außerdem muss auch im Becken genügend Raum für die Badegäste gewährleistet sein, um einen Mindestabstand einhalten zu können.
Keine Schlangen vorm Eingang des Freudenberger Freibads
Wegen der Überfüllung und um unnötige Warteschlagen am Eingangstor zu vermeiden, wurde das Bad für weitere Gäste geschlossen. Wer bereits drin war, musste nicht gehen, aber neue Besucher wurden abgewiesen. Die Stadt Freudenberg verweist dazu auf das Hygienekonzept: Maximal 500 Personen pro Tag sei eine großzügige Bemessung, alle denkbaren Flächen wurden einbezogen. Je nach Nutzung der Liegewiesen (bei Hitze werde die Sonnenseite erfahrungsgemäß kaum genutzt) sei auch eine deutliche Reduzierung möglich, damit nicht zu viele Personen im Schatten sind.
Sobald die Höchstzahl erreicht ist, werden keine weiteren Besucher mehr eingelassen – auch nicht, wenn zwischenzeitlich die Besucherzahl wieder sinkt. Das Personal sei bei hohen Besucherzahlen mit Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen befasst und könne nicht zusätzlich überprüfen, wie viele Personen das Bad verlassen.
Mehr Nachrichten, Fotos und Videos aus dem Siegerland gibt es hier.
Die Lokalredaktion Siegen ist auch bei Facebook.