Heringhausen. Die Pläne für den Radweg zwischen Heringhausen und Gevelinghausen nehmen Form an. Über den Stand der Dinge und wie es weitergeht.

Erfreuliche Neuigkeiten zum geplanten Radweg zwischen Heringhausen und Gevelinghausen. Offenbar geht es nun tatsächlich voran bei dem Projekt.

Wie berichtet, soll beim geplanten Ausbau der Kreisstraße 16 zwischen Heringhausen und dem Sportplatz Gevelinghausen gleichzeitig auch ein Geh- und Radweg angelegt werden. Die Umsetzung soll bis 2028 erfolgen - das zumindest war beim letzten Gespräch mit dem Hochsauerlandkreis im April herausgekommen. Laut Bestwigs Bauamtsleiter Jörg Stralka strebt der Kreis für das Projekt eine Landesförderung in Höhe von 75 Prozent an. Den verbleibenden Eigenanteil für die Erstellung des Geh- und Radweges teilen sich die Kommunen Olsberg und Bestwig entsprechend der jeweiligen Wegelänge auf ihrem eigenen Gebiet. Auch die spätere Unterhaltung des Weges wird jeweils von Bestwig und Olsberg übernommen.

Erster Vereinbarungsentwurf

Der Hochsauerlandkreis, so betont Stralka, habe bereits einen ersten Vereinbarungsentwurf zur Prüfung vorgelegt. „Entsprechend dem bisherigen Zeitplan geht es also weiter“, ordnete Stralka seine Mitteilung in der Sitzung des Gemeindeentwicklungsausschusses ein.

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CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Brockhoff betonte in diesem Zusammenhang einmal mehr die Bedeutung des Projekts: „Es ist wichtig, dass der Zeitrahmen eingehalten wird und eine Umsetzung bis 2028 möglich ist.“ Wer als Jogger, Wanderer oder Spaziergänger die Strecke öfter nutze, kenne die gefährlichen Situationen, die dort immer wieder entstehen. „Dort ist Tempo 100 erlaubt und gleichzeitig gibt es links und rechts keinen Platz.“ Man könne sich eigentlich nur glücklich schätzen, dass dort noch nichts wirklich Schlimmes passiert sei. Entsprechend froh sei er, dass der angekündigte Zeitrahmen offenbar eingehalten werde.

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