Schmallenberg. 4,5 Millionen Euro werden in die Wasserversorgung investiert. Welche Projekte am meisten Kosten und welche Ortsteile sich freuen dürfen.
Rekord-Investitionen mit mehr als 20,5 Millionen Euro sieht der städtische Haushalt für das begonnene Jahr 2021 vor. Ein großer Teil der Investitionssumme soll in die Wasserversorgung fließen. Zur Zukunftssicherung, Erweiterung und Ertüchtigung des bestehenden Versorgungsnetzes. Die Gesamtmaßnahmen belaufen sich auf rund 4,5 Millionen Euro, das Baumaßnahmenprogramm beschloss der Technische Ausschuss in seiner vergangenen Sitzung.
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So wird in diesem Jahr wieder ein neues Wasserversorgungsfahrzeug für etwa 40.000 Euro angeschafft. Die Laufleistung der Fahrzeuge sei aufgrund der weitauseinander liegenden Quellen beträchtlich, zudem seien sie immer wieder in schwierigem Gelände unterwegs, was zu einer erheblichen Abnutzung führe.
In Huxel soll zudem im Rahmen der Investitions-Maßnahmen ein neuer Hochbehälter für 1,6 Millionen Euro gebaut werden, zurzeit laufe noch die Genehmigung der landschaftspflegerischen Begleitplanung.
Sammelschacht im Latroptal
Die Anbindung der Fernwirktechnik in Hochbehältern und Pumpstationen werde 110.000 Euro kosten, der Sammelschacht im Latroptal etwa 689.000 Euro. Die Planung einer Wassertransportleitungen von der Robbecke nach Bad Fredeburg (20.000 Euro) und Planung sowie Bau einer Leitung von Schmallenberg/Breite Wiese nach Fleckenberg (290.000 Euro) kommen hinzu. Die Planung einer Ringleitung im Bereich Rimberg/Bödefeld/Kirchrarbach werde etwa 175.000 Euro kosten. Um die bereits verlegte Wassertransportleitung vom Hochbehälter Bad Fredeburg bis zum Teufelsloch in Betrieb zu nehmen, fehle noch eine Druckerhöhungsanlage. Die Maßnahme werde etwa 25.000 Euro kosten. Auch die Schächte „Göddecke“ in Gleidorf und Nesselbach müssen für je 35.000 erneuert bzw. neugebaut werden.
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Die Wasserversorgungsleitung vom Henne-Rartal bis Mönekind werde in Planung und Bau 1,5 Millionen Euro kosten. Sie führt vom Hochbehälter Oberrarbach entlang der Hochbehälter Oberhenneborn, Kirchrarbach und Sögtrop bis an den zu bauenden Sammelbehälter Mönekind, dient der Sicherstellung und Härtung der Trinkwasserversorgung.