Eslohe. Der Ortskern in Eslohe soll an Attraktivität gewinnen. Der Beginn der Arbeiten hat sich verzögert - jetzt gibt der Bürgermeister aber Entwarnung.

Noch in diesem Jahr soll die Neugestaltung des Ortskerns in Eslohe beginnen – „wenn es das Wetter und die Kapazitäten der Tiefbauunternehmen zulassen“, sagt Bürgermeister Stephan Kersting.

Die Arbeiten sollten eigentlich schon in diesen Wochen starten. Das verzögerte sich allerdings, weil die Ergebnisse der Bodenbegutachtung noch nicht vorlagen: „Wir hängen hinterher.“ Die Bodenbegutachtung ist aber wiederum die Voraussetzung für die erforderlichen Statik-Berechnungen zum Bau der neuen Fußgängerbrücke über die Essel.

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, sagt der Bürgermeister. Die Verzögerung sei auf die Auslastung des Gutachters zurückzuführen: „So viele gibt es eben nicht davon.“ Man warte nun im Rathaus darauf, die Arbeiten ausschreiben zu können. Je nach Wetterlage könnten dann noch in diesem Jahr zumindest die Vorarbeiten für die Gewässerrenaturierung der Essel beginnen. Gerade die findet Kersting „spannend“: „Der Bach wird endlich erlebbar. Das gibt dem Bereich einen ganz anderen Charakter.“ Geplant sind auch neue Aufenthaltsflächen an der Essel.

Keine Sorgen um Parkplätze

Verbessern sollen sich durch die Umgestaltung auch die Fußwegeverbindungen in den Bereichen Tölckestraße, Hauptstraße und dem Platz der Deutschen Einheit, um die Ortsmitte insgesamt zu stärken: „Die Öffnung des Bereichs zur Hauptstraße hin wird den ganzen Ort nach vorne bringen“, erwartet der Bürgermeister. Sorgen über dabei wegfallende Parkplätze in Eslohe teilt er nicht: „Das ist kein Problem und das war kein Problem. Wir haben in Eslohe eine ganz entspannte Parkplatzsituation.“