Eslohe/Cobbenrode. Der Radwegebau zwischen Eslohe und Cobbenrode ist seit geraumer Zeit mit Teilsperrungen der B55 verbunden. Das soll bald vorbei sein.
Die Arbeiten am Radweg entlang der Bundesstraße 55 zwischen Eslohe und Cobbenrode gehen zügig voran. Spätestens Ende Oktober, so schätzt Oscar Santos, Sprecher des Landesbetriebs Straßenbau in Meschede, soll der Bau beendet sein. Damit liegen die Arbeiten im Zeitplan.
Auf der gesamten Strecke wird aktuell bereits die erste von zwei Asphaltschichten aufgetragen. „Danach folgt die Deckschicht“, sagt Santos. Parallel werden gerade in Bremscheid Gabionen und Betonelemente zur Verbreiterung eines Gewässerdurchlasses installiert. Außerdem laufen nach wie vor die Arbeiten für die Kurvenentschärfung im Bereich Bockheim.
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Dort sind die massiven Erdarbeiten inzwischen abgeschlossen. Unter anderem musste hier der Hang abgetragen werden. Die eigentlichen Erdarbeiten hatten zwar jenseits der Bundesstraße stattgefunden. Allerdings brauchten die Baufahrzeuge mehr Platz, als auf der freien Fläche zu Verfügung stand. Daher musste die Bundesstraße in diesem Bereich halbseitig gesperrt werden.
Asphaltierung der Fahrbahn
Derzeit wird unter weiterhin halbseitiger Sperrung eine der beiden Fahrbahnseiten asphaltiert. Mit der zweiten Hälfte soll nach Angaben des Landesbetriebs in der kommenden Woche begonnen werden. Hierfür sind rund zwei Wochen eingeplant. Hinzu kommt noch eine Woche für weitere Arbeiten. Mitte September, so kündigt Santos an, soll die Sperrung aufgehoben werden und die Strecke für den Verkehr wieder komplett frei sein.
Das gleiche gelte für die zweite halbseitige Sperrung der B55 im Bereich Bremscheid. Auch hier waren für die Anlegung des Radweges enorme Erdarbeiten erforderlich. Auf einer Länge von 355 Metern ist eine Stützkonstruktion aus bewehrter Erde bis zur Fahrbahnmitte entstanden, um die nötige Breite von 2,50 Meter für den Radweg zu gewinnen.