Meschede. Händler in Meschede befürchten Verkehrschaos, St.-Walburga-Krankenhaus setzt auf Ultraschall, Anhalterin vergewaltigt - die Woche vor 39 Jahren.
Über diese Themen berichteten wir vor 39 Jahren im Lokalteil.
Bahn beseitigt Übergang in Meschede
Die Deutsche Bahn arbeitet an der Beseitigung des Bahnübergangs an der Warsteiner Straße in Meschede. Dagegen protestieren der Verkehrsverein und die Mescheder Einzelhändler in ihrer Aktionsgemeinschaft „Guter Einkauf“: Weil die Antoniusbrücke noch nicht fertiggestellt ist, wird ein Verkehrschaos in der Innenstadt befürchtet.
Demo von Privatschülern gegen Kürzungen
1300 Schüler, Eltern und Lehrer von Privatschulen aus der Region demonstrieren in Meschede, organisiert von den Schülervertretungen des Benediktiner-Gymnasiums und der St.-Walburga-Realschule: Anlass ist eine Kürzung des Landeszuschusses für die freien Schulen.
Ultraschall gewinnt an Bedeutung
Es ist erst das dritte Gerät dieser Art, das in Europa eingesetzt wird: Am St.-Walburga-Krankenhaus in Meschede wird ein neues Sonographie-System eingesetzt, das künftig Diagnosen per Ultraschall erleichtern soll – etwa beim Schwangerschaftsverlauf oder bei Herzuntersuchungen.
Spielhalle in Meschede überfallen
Mit einem Revolver zwingen zwei Räuber den Inhaber einer Spielhalle an der Briloner Straße in Meschede, ihnen die Einnahmen herauszugeben. Sie hatten einen Notfall vorgetäuscht und waren so in die bereits geschlossene Spielhalle gelangt. Sie erbeuten 1400 Mark. Damit keine Hilfe geholt werden kann, reißen sie bei ihrer Flucht das Telefonkabel aus der Wand.
28-jähriger aus Lennestadt festgenommen
Die Polizei kann einen Vergewaltiger festnehmen: Der Täter ist ein 28 Jahre alter Mann aus Lennestadt. Er hatte zwei Anhalterinnen aus Meschede mitgenommen, unter einem Vorwand war er dann an der B 55 abgebogen und in Richtung Eversberg gefahren, wo er dann anhielt: Er vergewaltigte eine 19-Jährige und misshandelte eine 20-Jährige. Die Beschreibung des Täters führt zu dem 28-Jährigen.
Sechs Varianten für A 46 bei Olpe
Sechs mögliche Varianten stellt das Straßenneubauamt Soest für den Bau der Autobahn A 46 bei Olpe vor. Die Alternativen sehen zum Beispiel auch einen Tunnel unter dem Küppelturm bei Freienohl vor.