Meschede. Honsel in Meschede stellt weitere 100 Arbeiter ein und ist führend bei der Beschäftigung von Auszubildenden - die Woche vor 35 Jahren.
Über diese Themen berichteten wir vor 35 Jahren im Lokalteil.
Kunst für die Innenstadt
Kunst für den Ruhrplatz in Meschede: Der Kulturausschuss beschließt, dass dort der Künstler Jürgen Suberg aus Elleringhausen die „Stelzenkinder“ aufstellen darf. Die Honsel-Werke spenden dafür 50.000 Mark.
Köder aus Hühnerköpfen
Die Jäger beginnen mit einer großangelegten Schluckimpfaktion von Füchsen gegen die Tollwut: Das Veterinäramt in Meschede bereitet die Aktion vor, bei der 1000 Jäger in 470 Jagdrevieren 39.000 präparierte Köder aus Hühnerköpfen ausgelegen.
Über 3200 Beschäftigte jetzt bei Honsel
Honsel-Vorstandschef Dr. Wolfgang Schaefers gibt die Neueinstellung von 100 weiteren Arbeitern bekannt – so gut läuft die Konjunktur für den Druck- und Spezialguss bei Honsel. 3244 Beschäftigte hat der Konzern jetzt. Mit 227 Lehrlingen sind die Honsel-Werke europaweit führend - sieben Prozent der gesamten Belegschaft sind Azubis.
Fahnen auf Halbmast
Im Alter von 82 Jahren stirbt Harduin Bießle, der erste Abt der Benediktinerabtei Königsmünster. In Meschede werden die Fahnen für den Ehrenbürger der Stadt auf Halbmast gesetzt. Bießle hatte auch zehn Jahre das Gymnasium geleitet.
Katastrophenfall geübt
251 Helfer der Feuerwehren und des DRK machen in Schmallenberg bei der ersten Katastrophenschutzübung mit. Angenommen wird der Absturz eines Transportflugzeugs im Grubental, wodurch wiederum giftige Gase austreten, ein Waldbrand entsteht und Öl das Wasserschutzgebiet im Latroptal bedroht.
Genossenschaft wird 50
50 Jahre besteht die Siedlungs- und Baugenossenschaft Meschede. Beim Festakt wird daran erinnert, dass die Genossenschaft nach dem Krieg für Mietwohnungen für die Honsel-Belegschaft gesorgt habe, mit 5000 Wohnungen habe sie für ein Drittel der Einwohner im Altkreis eine Unterkunft gestellt.