Wenholthausen. Der TSV Wenholthausen hat mit dem Bau seiner eigenen Sporthalle begonnen. Jetzt bittet der Verein um finanzielle Unterstützung.

Auf diesen Moment hatten die Planer der Sporthalle des TSV Wenholthausen lange hingefiebert: Nach langer intensiver Planung hat in Wenholthausen der erste Spatenstich zum Bau der vereinseigenen Sporthalle stattgefunden. Jetzt ist der Verein auf weitere Spenden angewiesen. Denn: Von den Gesamtkosten in Höhe von 720.000 Euro muss ein großer Teil vom Verein selbst aufgebracht werden. Durch Eigenleistungen, vorhandene Barmittel und einen Kredit kann der Verein zwar das meiste davon stemmen. Dennoch werden Spenden in einer Gesamthöhe von 20.000 benötigt.

Zusammenarbeit mit der Volksbank

Hierzu hat der Verein in Zusammenarbeit mit der Volksbank im Hochsauerland ein Crowdfunding Projekt aufgelegt. Unter „https://vb-im-hochsauerland.viele-schaffen-mehr.de/sport-und-bewegung-im-ort“ kann jeder das Projekt unterstützen. Die Volksbank verdoppelt jede Spende bis zu einer Höhe von 50 Euro. Natürlich können auch höhere Beträge gespendet werden, davon werden aber jeweils nur 50 Euro verdoppelt. Die Unterstützung über die Plattform ist denkbar einfach.

Der Spender benötigt lediglich seine IBAN und eine eigene Mail-Adresse. Wer dennoch Hilfe benötigt, kann sich gern an die Vorstandsmitglieder des Vereins wenden. „Es wäre schade, wenn wir das Spendenziel nicht erreichen würden, weil dann Einsparungen zum Beispiel bei der Ausstattung und den Sportgeräten erzielt werden müssten“, so der Vorsitzende Ralf Stracke.

Neue Möglichkeiten für Sport, Turnen und Bewegung

Mit der neuen Sporthalle sollen für die Kinder und Jugendlichen im Ort ganz neue Möglichkeiten für Sport, Turnen und Bewegung geschaffen werden. Ausgestattet mit modernen Sportgeräten soll unter anderem das Kinderturnen eine noch bessere Qualität bekommen. Auch die vielen anderen Kurse der Gymnastikabteilung wie z.B. Tanzgruppen, Yoga, Aerobic und Rücken Fit erhalten durch die Halle optimale Möglichkeiten.

„Ganz besonders freuen wir uns, dass wir mit der neuen Halle auch dem zunehmenden Seniorensport gerecht werden können, da der Zugang zur Halle barrierefrei und ebenerdig ist“, so Stracke. Aber auch die Fußball-Abteilungen werden von der neuen Halle profitieren. „Speziell die jüngeren Jugendmannschaften freuen sich, im Winter die Halle nutzen zu können. Gleiches gilt sicherlich auch für die Alten Herren“, ist Stracke überzeugt.

Unüberwindbares Hindernis

Aktuell wird für die vielen Übungsstunden der Gymnastikabteilung die Aula der Grundschule genutzt. Auch die Leichtathleten nutzen die Aula in den Wintermonaten. Die baulichen Gegebenheiten stellen mittlerweile aber ein erhöhtes Unfallrisiko dar und behindern den stetig zunehmenden Seniorensport, weil für viele der Teilnehmer die 60 Stufen bis zur Aula ein unüberwindbares Hindernis sind. Zudem sind die Ausstattung und Möglichkeiten für das Kinderturnen dort mehr als bescheiden.


Weitere Informationen zum RWW im Internet unter www.rw-wenholthausen.de