Nuttlar. Nach den Dreharbeiten für Cobra 11 auf der Autobahn in Nuttlar ist nun Geduld angesagt. Es dauert, bis die Folge auf RTL zu sehen sein wird.

Nach den Dreharbeiten für die RTL-Action-Serie „Alarm für Cobra 11“ auf der A46 in Nuttlar müssen sich Fans noch ein wenig gedulden. Es wird dauern, bis die heimische Autobahn im Fernsehen zu sehen sein wird.


Das hat die Produktionsfirma „Action Concept“ aus Hürth auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigt. Nach Angaben einer Sprecherin sind die Szenen, die in Nuttlar entstanden sind, für eine Folge bestimmt, die erst in der nächsten Staffel zu sehen sein wird.

Und die flimmert laut „Action Concept“ erst im kommenden Jahr über den Bildschirm. Unklar sei aktuell noch, ob der Auftakt zur neuen Staffel im Frühjahr 2020 oder sogar erst im Herbst 2020 erfolgen werde. Die Produktionsfirma hat jedoch versprochen, den genauen Sendetermin der Folge rechtzeitig vor der Ausstrahlung bekannt zu geben.

Produktion bricht alle Rekorde

Das Cobra 11-Team hatte Anfang Oktober zwei Tage lang auf dem neuen Autobahnteilstück der A46 in Nuttlar gedreht. In Sachen Autostunts bricht „Alarm für Cobra 11“ alle Rekorde: Für die aufwändigen Stunts werden nach Angaben der Produktionsfirma zwischen fünf und 20 Fahrzeuge pro Folge verbraucht – und noch nie habe es bei einer deutschen Fernsehserie längere Sprünge, mehr Überschläge und explosivere Crashs auf vier Rädern gegeben. Bereits seit 1996 erfreut sich das Format großer Beliebtheit.


Die Dreharbeiten in Nuttlar beschränkten sich allerdings auf Verfolgungsszenen. Crashs und Explosionen hatte der Landesbetrieb Straßenbau aus Sorge um die neue Autobahn nicht erlaubt.