Grafschaft. Nach einem Aufruf aus Grafschaft kommen 400 Atemmasken als Hilfe in der Coronakrise zusammen. Der Initiator hat sie jetzt gespendet.
Meinolf Saßmannshausen aus der Ehrenabteilung der Feuerwehr Grafschaft, die aus ausgeschiedenen und ehemaligen Feuerwehrmännern besteht, wollte ein Projekt finden, mit dem er in der Coronakrise helfen kann. Schnell kam er auf die Idee einer Nähaktion für Atemschutzmasken. Deswegen hatte er Ende März alle Schmallenberger dazu aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen.
Viel Rücklauf auf Aufruf
„Dank meiner fleißigen Helferinnen und Helfer konnte ich die ersten 400 Mundschutz ausliefern“, sagt Meinolf Saßmannshausen jetzt. „200 der selbstgenähten Masken gingen an die Feuerwehr, 200 weitere an Pflegeheime, Plegedienste usw.“, sagt er dazu. Die Aktion läuft auch weiterhin.
Bei Fragen können sich Interessierte aus dem gesamten Stadtgebiet bei Meinolf Saßmannshausen unter 02972-6604 melden. Er kann auch ein Schnittmuster zur Verfügung stellen. Ansonsten verweist er auf Anleitungen im Internet, unter anderem mit Video-Anleitungen bei Youtube. Fertige Masken können bei Meinolf Saßmannshausen (Michael-Spanner-Straße 5) abgegeben werden.