Schmallenberg. Seit dem 28. Dezember müssen Fitnessstudio-Besucher die 2G-Plus-Regel einhalten. Das sagen Schmallenberger Betreiber dazu.
Auch in Fitnessstudios herrscht seit dem 28. Dezember die 2G-Plus-Regelung. Die neue Verordnung sieht vor, dass alle Gäste zusätzlich zu ihren Impf- oder Genesenen-Nachweisen einen negativen Schnelltest benötigen, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Was sagen die Betreiber der Schmallenberger Fitnessstudios zu der Regel und wie werden die neuen Regeln bei ihren Mitgliedern angenommen?
Kunden nehmen Regel gut an
Stephan Henke von Activ Sports in Schmallenberg ist zufrieden, wie die neuen Regeln bei den Gästen des Fitnessstudios akzeptiert werden: „Die Leute nehmen die Regelungen an und kommen ohne Einwände mit ihren Negativtests zu uns. Anfeindungen deswegen gab es bisher zum Glück noch nicht.“ Der Grund, warum die Regelungen relativ klaglos umgesetzt werden, ist für den Mitarbeiter klar: „Die meisten sind einfach froh, dass wir überhaupt geöffnet haben und nicht wie im letzten Jahr im Lockdown stecken. Unsere Gäste achten deswegen auch selbstständig auf die Abstandsregelungen.“
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Die neue 2G+-Regelung sei aber auch mit mehr Aufwand für die Servicekräfte im Studio verbunden, so Stephan Henke: „Das nehmen wir aber gerne in Kauf!“ In Auras Kursstudio werden die Regelungen ebenfalls akzeptiert, so Leiterin Aura Sommer. Sie erlebt aber auch Menschen, die nicht zufrieden mit der neuen 2G-Plus-Regelung sind: „Viele sind verärgert, dass sie noch einen zusätzlichen Test machen müssen, gerade wenn sie schon geboostert sind.“
Trotzdem befolgen die Gäste die neuen Regelungen: „Wir sind froh, dass das Studio geöffnet bleiben kann und wir der Sportleidenschaft nachgehen können“, erklärt Sommer.
Das Activ Sports und Auras Kursstudio haben wie gewohnt geöffnet.