Kückelheim. Großeinsatz für die Esloher Feuerwehr am Mittwochabend: Im Betrieb Holzenergie Schulte-Fecks ist gegen 20 Uhr ein Feuer ausgebrochen.
Großalarm in der Gemeinde Eslohe: Gegen 20 Uhr ist am Mittwochabend bei Holzenergie Schulte-Fecks in Kückelheim ein Feuer ausgebrochen. 55 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen. Als sie an der Einsatzstelle eintrafen, stand dort eine Werkstatt sowie ein gewaltiger Unterstand für Holz und Holzhackschnitzel komplett in Vollbrand. Das Unternehmen Schulte-Fecks ist Lieferant für Holzenergieträger und Erdenprodukte in Eslohe und Umgebung. Der Betrieb befindet sich am Sonneneck - dort, wo einst das Sägewerk Kevekordes war.
Brand eines Sägewerks gemeldet
Vermutlich deshalb war zunächst auch der Brand eines Sägewerks gemeldet worden. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an: der Löschzug Eslohe, sowie die Löschgruppen Bremke und Reiste sowie die Drehleiter aus Bad Fredeburg rückten an. Unterstützung gab es mit der Löschgruppe aus Serkenrode sogar aus dem Kreis Olpe.
Weil der Betrieb abgeschieden liegt, musste die Feuerwehr hunderte Meter Schlauchleitungen legen. Der größte Teil des Wassers kam dabei aus der Marpe. Weil dafür Schlauchleitungen auch quer über die Landstraße 880 gelegt werden mussten, musste die Strecke für die Löscharbeiten gesperrt werden.
Explosionsgefahr durch Gasflaschen
Der Schwerpunkt der Arbeiten lag für die Feuerwehr zunächst beim Löschen der Werkstatt. Dort lagerten unter anderem Schweißgeräte und Gasflaschen, die durch die Hitze hätten explodieren können.
Auch, wenn das Feuer durch das Großaufgebt der Kräfte schnell unter Kontrolle war, zogen sich die Arbeiten der Feuerwehr bis spät in die Nacht.
Warum das Feuer ausgebrochen war, ist noch unklar - ebenso wie die Höhe des Schadens, den der Brand verursacht hat.