Menden. Buchstäblich verhagelt hat der Wintereinbruch am Donnerstagabend die mit Spannung erwartete Nominierungsversammlung der Mendener CDU.

Der Wintereinbruch hat der Mendener CDU am Donnerstagabend die Kür ihrer Bürgermeister-Kandidatin oder ihres Kandidaten verhagelt. Bekanntlich bewerben sich die Mendener Ordnungsamtsleiterin Manuela Schmidt und Unternehmensberater Dirk Gottschalk darum, im Herbst für die Union ins Rennen um den Chefsessel im Rathaus zu gehen.

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Mit Spannung erwartete Entscheidung ist jetzt vertagt

Doch diese Entscheidung ist jetzt vertagt: Am Nachmittag sagte der Stadtverbands-Vorsitzende Benjamin Friedrich die Nominierungsversammlung angesichts der widrigen Witterung ab. „Wir müssen laut Satzung für solche Termine die niedrigstmöglichen Hemmnisse vorsehen“, sagte Friedrich auf Anfrage der WP. Und nun liege vom Landrat eine Unwetterwarnung vor, seit dem frühen Nachmittag fahre kein Bus mehr. „Da können wir niemanden, der seinen Kandidaten oder seine Kandidatin wählen möchte, unter solchen Umständen auf die Wilhelmshöhe nötigen.“

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Neuer Anlauf voraussichtlich am 6. Februar

Da nun erneut Ladungsfristen einzuhalten sind, geht Friedrich davon aus, dass über die Bürgermeisterkandidatur der CDU am 6. Februar entschieden wird. Dann sind ohnehin alle 400 Mitglieder der Partei in Menden eingeladen, weil die Nominierung der Wahlkreiskandidatinnen und -kandidaten der Union für Menden und den Märkischen Kreis ansteht.