Eichhagen. Polizei und Staatsanwaltschaft zeigen sich sehr verschlossen. Soviel ist klar: Ein „Gefährdungssachverhalt“ zog einen „größeren Einsatz“ nach sich.
„Es gab einen Gefährdungssachverhalt.“ Mit diesen nüchternen Worten beantwortete Polizei-Pressesprecher Thorsten Scheen eine Anfrage unserer Redaktion nach Hinweisen von Eichhagener Bürgern zu einem größeren Polizeieinsatz, der sich am Dienstag im Bereich des Jugenddorfs Eichhagen ereignet hat. Und dieser „Gefährdungssachverhalt“ sei so ernst zu nehmen gewesen, dass ein Einsatz „mit stärkeren Kräften“ vorgenommen worden sei. Alle weiteren Auskünfte gebe die Staatsanwaltschaft Siegen, die das Verfahren an sich gezogen habe.
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Indes brachte dies nicht viel mehr. Oberstaatsanwalt Patrick Baron von Grotthuss, Pressesprecher der Behörde, bestätigte allerdings die Infos der Polizei und ergänzte: „Es ist nichts Dramatisches passiert, soviel kann ich sagen, und es besteht auch keinerlei Gefahr.“ Derzeit verschaffe sich seine Behörde einen Überblick über den Anlass des Einsatzes. Er bittet daher um Verständnis dafür, dass keine weiteren Auskünfte erteilt werden könnten. Nach Informationen unserer Zeitung waren außer der Kreispolizeibehörde Olpe auch Kräfte der Bereitschaftspolizei im Einsatz.