Drolshagen. Eine Bewohnerin des St. Gerhardus Haus in Drolshagen vermutet, den giftigen Riesenbärenklau entdeckt zu haben. Doch das Umweltamt gibt Entwarnung.

Auf einem Grünstreifen unmittelbar nahe des GFO Zentrums Drolshagen – Wohnen & Pflege St. Gerhardus vermutete eine Bewohnerin, dass sich eine hochgiftige Pflanze ausbreitet: der Riesenbärenklau. Schon ein einziger Kontakt mit der Pflanze führt zu schweren Hautverletzungen und Verbrennungen. Gerade weil sich auch eine Kita in der Nähe befindet, war die Bewohnerin sehr besorgt. Da sich der Riesenbärenklau in der Gemeinde Wenden auf dem Vormarsch befindet, ist das Thema von aktueller Relevanz.

Auch interessant

Auf Anfrage unserer Zeitung berichtete Anne Rohrmann, Verwaltungsleitung und stellvertretende Einrichtungsleitung im St. Gerhardus Haus, dass der hauseigene Gärtner von einer Verwechslung ausgehe. Demnach weise die Pflanze nicht die typischen Merkmale des Riesenbärenklaus auf.

Das Umweltamt des Kreises Olpe bestätigte dies nach Vorlage der Fotos der Pflanze. Nach Auskunft des Fachdienstes Umwelt handele es sich bei den abgebildeten Pflanzen um den heimischen Wiesenbärenklau. Dieser sei dem Riesenbärenklau nicht unähnlich, aber harmlos. 

Die WESTFALENPOST im Kreis Olpe ist auch bei WhatsApp. Jetzt hier abonnieren.

Folgen Sie uns auch auf Facebook.

Bestellen Sie hier unseren Newsletter aus dem Kreis Olpe.

Alle News aufs Handy? Jetzt die neue WP-App testen.

Die WP im Kreis Olpe ist jetzt auch bei Instagram.