Schönau. Max Wohlfahrt wurde Jungschützenkönig. Neuer Jungschützenkaiser ist Torben Schneider. Phillip Stursberg ist neuer Schützenkönig.
Der Schönauer St.-Elisabeth-Schützenverein feiert seine neuen Regenten: Beim Schützennachwuchs hatte zunächst der 19-jährige Max Wohlfahrt, Auszubildender zum Fachinformatiker, die sicherste Hand. Mit dem 111. Schuss holte er den Vogel von der Stange, und zuvor hatte er sowohl Apfel als auch Zepter abgeschossen. Beim Abholen der neuen Majestäten machen sie es dem Zug leicht: Der neue Jungschützenkaiser ist der Nachbar des Jungschützenkönigs. Der 25-jährige Student Torben Schneider sicherte sich hier mit Patrone 60 den Sieg. Außer der ähnlichen Wohnlage eint die beiden neuen Majestäten das „schönau-typische“ Hobby Gardetanz. Beide sind auch gute Freunde.
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Den Kampf um die Königswürde entschied Phillip Stursberg für sich. Der 25-jährige Mechatroniker holte mit dem 103. Schuss den Vogel von der Stange und hatte vorher bereits das Zepter abgeschossen. Den Apfel sicherte sich Roger Rentschler. Mitbewerber um die Königswürde waren Sebastian Scherer, Marvin Schönauer, Pascal Götz, Marvin Stahl, Roger Rentschler, Christian Halbe und Hendrik Menne. Neue Schützenkönigin ist Rebecca Arenz. Beide eint das Hobby Karneval.
Und es war schon dunkel, da wurde auch der Wettkampf um die Kaiserwürde entschieden: Mit dem 106. Schuss sicherte sich Bernd Jung den Kaiservogel. Der 55-jährige Straßenwärter und seine ein Jahr jüngere Frau Iris freuten sich sehr. Sein Erfolgsrezept: „Ich bin die ganze Zeit meiner Linie treu geblieben und habe immer 20 Zentimeter unter die Schraube geschossen. Das hat sich am Ende bezahlt gemacht.“ Den Apfel schoss Maike Schneider, das Zepter ging an Werner Steinmann.