Olpe. Johannes Sondermann ist der neue Vorsitzende des Kreismusikverbands Olpe. Wir haben den Rhoder nach seinen Beweggründen gefragt.

Johannes Sondermann ist der neue Vorsitzende des Kreismusikverbands Olpe. Wir sprachen mit dem Rhoder über seine neue Aufgabe.

Wann und wo hat die Musik Sie gepackt?


Johannes Sondermann: Ich habe im Alter von 13 Jahren mit der Musik angefangen. Seit mehr als 50 Jahren gehöre ich jetzt dem Musikverein Rhode an, spiele Klarinette und Saxofon und war mehr als 30 Jahre im Vorstand aktiv.

Was hat Sie motiviert, sich im Kreismusikverband zu engagieren?


Letztendlich ist meine Motivation aus dem Engagement meines Heimatvereins heraus entstanden. Hier setzen wir mit der Musik-AG ein ganz besonderes Augenmerk auf die Ausbildung. Unsere Mitglieder Dominik Feldmann sowie Katja Zimmer und Jannik Hachenberg, die ja auch dem Beirat des KMV angehören, leisten hier eine sehr erfolgreiche Arbeit. Bei der Nachwuchsförderung bietet der Kreismusikverband einen fundamentalen Rahmen.

Wo sehen Sie die besonderen Herausforderungen?


Es geht darum, die Musikvereine und Spielmannszüge für den KMV zu sensibilisieren. Viele interessiert er nur am Rande, das aber ist die falsche Einstellung und das müssen wir ändern. Es ist ja nicht alles selbstverständlich. Zumindest sollten die Vereine die Jahreshauptversammlungen besuchen und sich informieren, was läuft. Dazu brauchen wir mehr Mitarbeit, denn ohne geht es nicht.