Wetter. Trotz Regen ein voller Erfolg: Das Familiensommerfest in Wetter begeisterte mit Fußballradar, Stars Wars und Bastelständen.
Mit Freude am Ausprobieren, Spielen und Spaß haben, feierte das Familiensommerfest mit einigen begeisterten Kindern und ihren Eltern Premiere am Wetteraner Bahnhofsvorplatz. Der Platz war gefüllt mit verschiedensten Ständen, und es konnte trotz des verregneten Wetters eine fröhliche Stimmung für Alt und vor allem Jung entstehen. Stationen wie ein Fußballradar, Tische zum Basteln oder für glitzernde Tattoos, kamen sehr gut bei den jungen Leuten an.
Für alle Erwachsenen und auch für die Kinder gab es Kuchen, Kaffee und Waffeln gegen eine kleine Spende. Das gesamte Fest wurde gesponsert von der AVU und organisiert von vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Kinderschutzbundes. Zwar haben die Organisatoren „auf besseres Wetter gehofft“, so die Ehrenamtlerin Salome Witt des Kinderschutzbundes, aber dafür wurden die Angebote von zahlreichen Kindern mit Freude angenommen. Witt betonte ebenfalls, dass die gesamten Aktivitäten kostenlos sind, damit alle die Möglichkeit haben, am Fest teilzunehmen. Deshalb erwähnte sie auch die Leidenschaft der freiwilligen Helfer, die voller Motivation mitgeholfen haben, um einen schönen Tag zu verbringen.
Ein weiterer Besucher fand, dass so noch „mehr Leben in die Stadt Wetter“ komme und, dass der gesamte Tag eine „super Sache“ sei. Ein Stand von „Galactic Academy“ lockte beispielsweise die Aufmerksamkeit der Kinder an durch „Star Wars“ Verkleidungen, eine Wurfwand und eine Buttonmaschine. Die „Galactic Academy“ ist jedes Wochenende an einem anderen Ort und sammelt unter anderem Spenden für Kinderhospize und besucht junge Menschen unter 18 Jahren in Einrichtungen wie Krankenhäusern weltweit.
Die Kinder hatten viel Freude an Klassikern und Highlights wie Kinderschminken oder Basteln, aber auch der ASB, der Arbeitersamariterbund, bot den Kindern etwas an. Sie konnten sich dort nicht nur anschauen, was sich alles im Inneren eines Krankenwagens befindet, sondern haben außerdem kennengelernt, dass man auch in einer Notfallsituation vor dem Rettungsdienst keine Angst haben muss. Mitarbeiter des ASB aus Witten, Sven Igelbrink, erklärte, dass den Kindern dadurch die „Angst vor den Menschen in rot-gelben Klamotten“ genommen wird.
Diese Aktion, sowie die Hüpfburg des Arbeitersamariterbunds seien sehr gut angenommen worden, wie Igelbrink berichtete. „Innerhalb von einer Minute waren direkt zwölf Kinder auf der Hüpfburg. Darüber freuen wir uns sehr“.
Den Kindern und ihren Eltern hat das Kinderfest in Wetter gefallen, sie würden sich über ein erneutes Fest im kommenden Jahr freuen.