Hagen-Hohenlimburg. Angesichts des Containerdorfs am Kirchenberg bietet die Stadt Hagen in der letzten Augustwoche eine Informationsveranstaltung für alle Bürger an
Zu einer Informationsveranstaltung zur übergangsweisen Unterbringung von geflüchteten Personen in einem Wohncontainer-Dorf am Kirchenberg in Hohenlimburg lädt die Stadt Hagen Anwohnerinnen und Anwohner am Dienstag, 27. August, um 19 Uhr in den Ratssaal im Rathaus Hohenlimburg, Freiheitstraße 3, ein.
Zu Beginn der Veranstaltung wird die Verwaltung zunächst die Hintergründe zur Unterbringung der Geflüchteten am Standort Kirchenberg erläutern. Im Anschluss haben die Anwesenden die Möglichkeit, ihre Fragen an Oberbürgermeister Erik O. Schulz, André Erpenbach (Beigeordneter für den Vorstandsbereich für öffentliche Sicherheit und Ordnung und Krisenstabsleiter der Stadt Hagen), Martina Soddemann (Beigeordnete für den Vorstandsbereich Jugend und Soziales, Bildung, Integration und Kultur) sowie weitere Fachkolleginnen und -kollegen der Stadtverwaltung und der Polizei Hagen zu richten. Der Ratssaal fasst rund 200 Besucherinnen und Besucher. Bereits im Vorfeld können Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen per E-Mail an dialog@stadt-hagen.de senden.
Zum Wohncontainer-Dorf
Die Stadtverwaltung hat zur Unterbringung geflüchteter Menschen ein Wohncontainer-Dorf am Kirchenberg in Hohenlimburg aufgestellt. Aktuell werden die Container an die Versorgungsnetze angeschlossen, technisch hergerichtet und abschließend möbliert, sodass sie im Laufe des Monats September bezogen werden können.