Hagen. Erneut kommt es zu Verzögerungen beim Glasfaser-Ausbau in Hagen: Die Deutsche Glasfaser erklärt die Gründe und den neuen Zeitplan.

Anfang des Jahres hatte Deutsche Glasfaser bereits darüber informiert, dass sich der Glasfaserausbau in den geförderten Gebieten in Hagen verlängert. „Jetzt steht fest, dass es bedauerlicherweise erneut zu einer Verlängerung kommt, diesmal voraussichtlich bis zum 31. März 2025“, teilt das Unternehmen dazu aktuell mit.

Im Ortsteil Stüppenberg sei der Tiefbau inzwischen abgeschlossen, „allerdings müssen in den nächsten Wochen noch Einblasarbeiten durchgeführt werden, damit die letzten Aktivierungen bei den Kunden dort vorgenommen werden können“, erklärt die Deutsche Glasfaser weiter. Zusätzlich habe es Kapazitätsengpässe bei dem von Deutsche Glasfaser beauftragten Baupartner gegeben, „wodurch der ursprüngliche Plan bedauerlicherweise nicht eingehalten werden konnte. Dies ist der Grund, weshalb einige Hausanschlüsse leider noch nicht ausgebaut und aktiviert worden sind.“

Aktivierungen gehen kontinuierlich weiter

Die Deutsche Glasfaser arbeite mit „Hochdruck“ an Lösungen, um das Projekt in Hagen nun bis spätestens Ende März 2025 zum Abschluss zu bringen. Parallel verspricht das Unternehmen: „Trotz aller Verzögerungen gehen die Termine zur Aktivierung der Glasfaseranschlüsse bei den Kundinnen und Kunden in den nächsten Monaten wie gehabt und kontinuierlich weiter.“ Bislang seien bereits über 275 Kilometer Glasfaser-Trasse gebaut. So hätten bereits 1220 Anschlüsse von den knapp 1300 gebuchten, aktiven Anschlüssen erfolgreich aktiviert werden können und entsprechend viele Kunden hätten bereits Zugriff auf das schnelle Internet. „Vor den Aktivierungen werden die Kunden vom Baupartner rechtzeitig kontaktiert, um individuell abgestimmte Termine zur Fertigstellung der restlichen Hausanschlüsse zu vereinbaren“, heißt es in einer Mitteilung dazu.

„Trotz aller Verzögerungen gehen die Termine zur Aktivierung der Glasfaseranschlüsse bei den Kundinnen und Kunden in den nächsten Monaten wie gehabt und kontinuierlich weiter.“

Gefördert wird der Glasfaserausbau durch das Land NRW und den Bund – mit Fördermitteln in einer Gesamthöhe von rund 27 Millionen Euro. Bei jetziger Beauftragung eines aktiven oder passiven Glasfaseranschlusses werde der Anschlusstermin individuell geprüft. Hier müssten sich die Bürgerinnen und Bürger auf etwas längere Wartezeiten einstellen. „Obwohl noch vereinzelt Baukolonnen zu sehen sind: Die Ausbauphase und die damit verbundene Planung sind mittlerweile abgeschlossen.“

Weitere Informationen erhalten Interessierte online unter www.deutsche-glasfaser.de oder telefonisch unter 02861/890600. Alle Fragen zum Bau beantwortet die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861/89060940 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr.

Zum Unternehmen

Die Unternehmensgruppe ist führender Glasfaserversorger für den ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland. Das Unternehmen baut und betreibt anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen und strebe als Digital-Versorger der Regionen den flächendeckenden Glasfaserausbau an.