Hagen. Immer noch gibt der auf einem Waldweg in Hagen-Herbeck tot aufgefundene Radfahrer Rätsel auf. Doch die Polizei ist ein Stück weiter.
Wer ist der Radfahrer, der am Montagvormittag tot auf der Hövelstraße in Hagen-Herbeck gefunden wurde? Noch immer ist die Identität nicht endgültig geklärt. Aber es gibt Fortschritte.
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„Es gab sehr hilfreiche Zeugenhinweise“, so Polizeisprecherin Ramona Arnhold. „Die Kollegen hoffen, in ein bis zwei Tagen endgültig Klarheit zu haben.“ Bei dem Mann waren keinerlei Papiere gefunden worden, die auf dessen Identität hindeuteten. „Wenn die jetzigen Hinweise doch nicht zum Erfolg führen, können wir noch mit einem Abgleich von Fingerabdrücken oder DNA-Spuren versuchen, weitere Hinweise zu finden.“
Erst wenn all diese Maßnahmen nicht fruchten würden, könnte die Polizei – was selten vorkommt – sich mit einem Foto der Leiche an die Öffentlichkeit werden. Doch generell ist die Hagener Polizei in diesem Fall optimistisch, den Fall zu klären.
Obduktion ergibt: Nicht an Unfallfolgen verstorben
Die Obduktion hat indes bestätigt, dass bei dem Tod des Mannes kein Fremdverschulden vorliegt. „Er ist auch nicht an den Folgen eines Sturzes oder sonstigen Unfalls verstorben“, so Ramona Arnhold. „Sondern aufgrund eines medizinischen Notfalls.“
Der Verstorbene ist etwa 60 bis 70 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und korpulent. Der Mann hat eine Glatze und trägt einen Oberlippenbart. Zum Zeitpunkt des Unfalls war er mit einer blauen Jeans, einer dunklen Jacke und zwei unterschiedlich farbigen Hausschuhen bekleidet. Bei seinem Fahrrad handelt es sich um ein blaues 20-Zoll-Rad mit einer schwarzen Packtasche an der Seite.
Wer noch weitere Hinweise geben kann, erreicht die Polizei Hagen unter 02331/ 986 2066