Hagen. Noch in diesem Jahr können 79 Beamte der Stadtverwaltung – darunter 39 Feuerwehrleute –, die seit Jahren in Warteschleifen ausharren, befördert werden.
Noch in diesem Jahr können 79 Beamte der Stadtverwaltung – darunter 39 Feuerwehrleute –, die seit Jahren in Warteschleifen ausharren, befördert werden. Dieses Signal hat gestern die Arnsberger Kommunalaufsicht an die Volme gesandt. Oberbürgermeister Jörg Dehm, der vom „Teilerfolg“ sprach, möchte noch vor den Festtagen die Urkunden unterzeichnen.
Bei der Berufsfeuerwehr profitieren zunächst Kollegen aus dem mittleren Dienst, bei den übrigen Mitarbeitern des Hagener Rathauses die Beamten des einfachen, mittleren und gehobenen Dienstes bis zur Besoldungsstufe A 11. Die erste Welle berücksichtigt nur jene Beschäftigten, die mehr als zwei Jahre über der ohnehin von der Stadt eingeblockten Wartezeit liegen.
Das Verfahren hatte sich erneut hingezogen, weil die Stadt erst am Montag bei der Bezirksregierung die erforderlichen Eckdaten für die Beförderungsgenehmigung vorgelegte. Sollte die Stadtspitze im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen bis zum Sommer einen genehmigungsfähigen Haushaltssanierungsplan erarbeiten, kann wieder in Eigenregie befördert werden.